Ein Betrüger hatte sich am Telefon als Polizist ausgegeben. Er brachte sein Opfer dazu, einen großen Geldbetrag von seinem Konto abzuheben.
Betrug gewittertBankmitarbeiter aus Erftstadt bewahrt Senior vor Verlust seiner Ersparnisse
Der Mitarbeiter eines Geldinstituts aus Erftstadt hat einen Betrugsversuch vereitelt. Er war hellhörig geworden, als ein Senior am Dienstag (25. Juli) einen großen Teil seiner Ersparnisse anheben wollte. Im Gespräch mit dem Kunden erhärtete sich der Verdacht, dass der Mann Opfer eines möglichen Trickbetrügers sein könnte. Der Bankangestellte alarmierte umgehend die Polizei.
Der Senior berichtete den Polizisten, dass ein Anrufer sich am Telefon als Kriminalbeamter ausgegeben hatte. Unter einem Vorwand hatte der Betrüger den Herren dazu gebracht, das Geld abzuheben, berichtet am Mittwoch (26. Juli) eine Polizeisprecherin.
Polizisten verlangen nie Herausgabe von Bargeld oder Wertsachen
Die Polizei warnt vor Maschen, bei denen Betrüger ihre Opfer mit angeblich in Not geratenen Familienangehörigen oder anderen Vorwänden unter Druck setzen. Polizeibeamte würden nie die Herausgabe von Wertsachen oder Bargeld verlangen. Zudem würden Polizisten Benachrichtigungen über Familienangehörige, die sich in Schwierigkeiten befinden, in der Regel persönlich überbringen.
Weitere Informationen zu der Betrugsmasche gibt es im Internet (www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/). (jtü)