In Erftstadt in Böschung gefahrenPolizei sucht flüchtigen Autofahrer nach Busunfall
Erftstadt – Nach dem Busunfall auf der L33 am Montagnachmittag zwischen Friesheim und Erp sucht die Polizei nach einem Autofahrer.
Ersten Erkenntnissen zufolge kam dem Bus der Linie 974 gegen 15 Uhr in Fahrtrichtung Erftstadt-Erp ein Auto in einer Rechtskurve auf derselben Spur entgegen. Der Bus wich daraufhin auf die linke Fahrspur aus und stoppte schließlich in der Böschung am linken Straßenrand. Von dem Autofahrer fehlt jede Spur. Er soll in Richtung Friesheim geflüchtet sein. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter 02233/520 oder per E-Mail zu melden.
Drei Fahrgäste, darunter auch der 60-jährige Busfahrer der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft (REVG), wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Zwei wurden nach der Untersuchung vor Ort durch die Notärztin ins Krankenhaus gebracht. Ein dritter Fahrgast habe zwar über Schmerzen geklagt, habe es jedoch laut Feuerwehr vorgezogen, selber einen Arzt aufzusuchen.
Erftstadt: Bus auf L33 in Böschung gefahren
Zum Zeitpunkt des Unfalls saßen vier Fahrgäste und der Fahrer im Bus. Ersthelfer hielten direkt ihre Fahrzeuge an und kümmerten sich um die ziemlich erschrockenen Menschen. Unter der Einsatzleitung von Erftstadts Feuerwehrchef Alexander Kern waren schnell rund 20 Feuerwehrleute aus Friesheim, der hauptamtlichen Wache und der Einheit Süd am Unfallort.
Einige der Fahrgäste hatten es bereits aus dem Bus geschafft, den anderen halfen die Feuerwehrleute. Die Polizei sperrte die L33 für den Durchgangsverkehr. Ortsnah wurde der Verkehr umgeleitet.