Frechen, Kerpen, der Kreis Euskirchen: Der Geschichtsverein Erftstadt hat sein Jahresprogramm unter dem Titel „Unsere Nachbarn“ herausgegeben. Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit der Volkshochschule Erftstadt statt. Der Geschichtsverein nutzt sowohl die Räume als auch das Anmeldesystem. Das gesamte Programm ist im Internet einzusehen.

Die Vortrag „Ahnenforschung für Einsteiger“ findet am Donnerstag, 7. März, 19.30 Uhr, in der Cafeteria des APZ-Münch-Stift in Erftstadt-Frauenthal, Münchweg 4, statt. Udo Hoffmann, Schatzmeister des Geschichts- und Heimatvereins der Gemeinde Weilerswist, gibt einen Einblick in die Welt der Ahnenforschung. Er erläutert, wo man Informationen über seine Vorfahren findet und was es zu beachten gilt. Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter Angabe der Kurs-Nummer L-1161 über die Internetseite der VHS oder unter 02235/409272.

Geschichtsvereine Zülpich und Erftstadt arbeiten zusammen

Am Donnerstag, 18. April, 19.30 Uhr referieren Margit Adams-Scheuer, Vorsitzende des Geschichtsvereins Zülpich, und Hans-Gerd Dick, Kulturreferent der Stadt Zülpich, über das „Landdekanat Zülpich“ in der Cafeteria des APZ-Münch-Stift in Frauenthal, Münchweg 4. Zum Zülpicher Landdekanat gehörten die Pfarreien Borr, Erp, Friesheim und Niederberg bis 1801. Sie gehen auf die Geschichte des Landdekanates und damit einen besonderen Aspekt in der Beziehung Zülpichs zu den Orten des heutigen Erftstadt ein. Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter Angabe der Kurs-Nummer L-1163 über die Internetseite der VHS oder unter 02235/409272.

Zu einer Exkursion in die Römerstadt Zülpich lädt der Geschichtsverein Erftstadt in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein Zülpich für Samstag, 27. April, 14 Uhr, ein. Treffpunkt ist die Geschichtswerkstatt in der Landesburg Zülpich, Mühlenberg 10. Parkmöglichkeiten sind direkt vor der Burg. Der Nachmittag startet in der vom Verein betriebenen Geschichtswerkstatt mit der Ausstellung zur Stadthistorie. Es folgt ein Rundgang durch den Ortskern, bei dem nicht nur die Wahrzeichen, sondern auch einige eher unbekannte Sehenswürdigkeiten in den Blick genommen werden. Je nach Wetterlage kann die Führung als Präsentation stattfinden. Der Eintritt ist frei, maximal 25 Personen können teilnehmen. Anmeldung unter Angabe der Kurs-Nummer L-1165 über die Internetseite der VHS oder unter 02235/409272.

Ein Überblick über die Geschichte von Erftstadt und Euskirchen

Die Veranstaltung „Geschichte Erftstadts, ein Überblick“ findet am Donnerstag, 6. Juni, 19,30 Uhr, in der Cafeteria des APZ-Münch-Stift in Frauenthal, Münchweg 4, statt. Vortragende sind Albert Esser, Dr. Frank Bartsch und Thomas Depka. Sie spannen in drei Einzelbeiträgen einen Bogen „Von der Steinzeit bis zu Mittelalter“ über „Die Stadt Lechenich mit Burgen und Schlössern“ bis „Der Braunkohlenbergbau und die Stadtentwicklung“. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung unter Angabe der Kurs-Nummer L-1167 über die Internetseite der VHS oder unter 02235/409272.

Die Beziehung des heutigen Erftstadt zum Kreis Euskirchen seit 1816 stehen im Fokus der Veranstaltung „Von der „Hauptstadt“ zum guten Nachbarn“ am Donnerstag, 5. September, 19.30 Uhr, in der VHS, Bahnhofstraße 7. Heike Pütz, Leiterin des Kreisarchivs Euskirchen, referiert über Höhepunkte und Besonderheiten der Beziehungen in den 160 gemeinsamen Jahren bis 1975. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung unter Angabe der Kurs-Nummer M-1150 über die Internetseite der VHS oder unter 02235/409272.

Töpfer-Exkursion in Frechen und Vortrag über Kerpen

Zur Exkursion „Töpferstadt Frechen, Brennöfen aus dem 17. Jahrhundert“ lädt der Verein in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein Frechen für Samstag 28. September, 15 Uhr, nach Frechen, Broichgasse 17, ein. Hubert Bühr, unter anderem stellvertretender Vorsitzender, leitet die Führung. Schwerpunkt sind zwei Töpferöfen aus dem 17. und 19. Jahrhundert. Die Exkursion ist kostenlos. Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist unter Angabe der Kurs-Nummer M-1152 über die Internetseite der VHS oder unter 02235/409272 möglich.

Zum Vortrag „Vom Klütteneimer zum Schaufelradbagger“ lädt der Geschichtsverein für Donnerstag, 10. Oktober, 19.30 Uhr, in die VHS, Bahnhofstraße 7, ein. Susanne Harke-Schmidt, Vorsitzende der Heimatfreunde Stadt Kerpen, widmet sich im Vortrag der Entwicklung des Rheinischen Reviers und der besonderen Bedeutung der Braunkohlenförderung für die Menschen und die Region. Da mit Bottenbroich und Manheim der früheste und der letzte Umsiedlungsort des Rheinischen Reviers im Stadtgebiet liegen, greift Harke-Schmidt auch auf, dass die Menschen vom Tagebau zwar wirtschaftlich enorm profitiert haben, jedoch zu einem sehr hohen Preis. Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter Angabe der Kurs-Nummer M-1154 über die Internetseite der VHS oder unter 02235/409272.

Windenergie

Riesige Anlagen in Erftstadt produzieren Strom für bis zu 30.000 Haushalte

Von

Eva-Maria Zumbé

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„Der Weg zum Chemiepark. Die Industrialisierung der Ville“ lautet der Titel des Vortrags von Michael Cöln am Donnerstag, 7. November, 19.30 Uhr, in der VHS, Bahnhofstraße 7. Der Leiter des Stadtarchivs Hürth spricht darüber, wie sich der Knapsacker Hügel in kurzer Zeit von einem landwirtschaftlichen Bereich zu einem florierenden Industriegebiet entwickelte und was die Gründe dafür sind. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung unter Angabe der Kurs-Nummer M-1156 über die Internetseite der VHS oder unter 02235/409272.