Kommentar zur Wiedereröffnung des Marien-Hospitals in Erftstadt nach der Flutkatastrophe
Kommentar zur WiedereröffnungDas Marien-Hospital ist wichtig für Erftstadt und die Region
Gut zwei Jahre nach der Flutkatastrophe nimmt das Marien-Hospital den Betrieb wieder auf. Seit das letzte Wasser versickert ist, sind mehr als 70 Millionen Euro in den Wiederaufbau des Krankenhauses geflossen. Für Erftstadt, den Kreis und die Region war die Flutkatastrophe diesbezüglich Fluch und Segen zugleich. Das Marien-Hospital ist eines der kleinsten Krankenhäuser im Land, und die Gefahr war mehr als groß, dass es im Rahmen der geplanten Krankenhausreform geschlossen würde.
Keiner hätte sich getraut, das Hospital zu schließen
Doch nach der Flut hat sich kein Politiker getraut, der Stadt, dem Rhein-Erft-Kreis und besonders den Menschen ihr Krankenhaus zu nehmen. Nach Laschets Lacher in Erftstadt waren die Verantwortlichen so auf Image-Verbesserung des Politikers und der ganzen Partei bedacht, dass von einer möglichen Schließung des Marien-Hospitals in Erftstadt -Frauenthal nicht mehr die Rede sein konnte.
So wurden insgesamt 73 Millionen Euro in den Wiederaufbau des Marien-Hospitals gesteckt. Heimatministerin Ina Scharrenbach war selbst zur Eröffnung gekommen. Alles ist neu, geblieben sind nur die Grundmauern und die Erinnerungen. Moderne Geräte, neu eingerichtete Arbeitsplätze und ein hoch qualifiziertes Ärzteteam mit hoch motivierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen stehen wieder bereit.
Laschets Lacher hat Erftstadt geholfen
Das Marien-Hospital in Erftstadt ist heute eines der modernsten Krankenhäuser im Land und für die medizinische Versorgung von großer Bedeutung – profitieren werden die Menschen aus Erftstadt, dem Kreis und der ganzen Region.