Frechen – Feelia hatte durch ihre tragische Krankheitsgeschichte viele Menschen gerührt. Das kleine blonde Mädchen, das an Leukämie erkrankt war, konnte durch das Engagement seiner Stiefschwester, die auf der Intensivstation im Frechener St.-Katharinen-Hospital arbeitet, und der DKMS einen Spender finden. Viele Menschen ließen sich testen, gleich mehrere potenzielle Spender wurden ausfindig gemacht. Außerdem gingen viele Geldspenden ein.

Feelia kann wieder ein normales Leben führen

Das ist jetzt mehr als ein Jahr her. Neben der Stiefschwester bangten auch Feelias Mutter und Vater, der ehemalige Leichtathlet Marc Blume, um das Leben der Kleinen.

Doch seit der Knochenmarkspende entwickele sich die Kleine hervorragend. Feelia könne wieder ein normales Leben führen. Die ganze Familie sei überglücklich, hieß es jetzt auf Nachfrage dieser Zeitung.

Marc Blumes Tochter ist stolz aufs erste Zeugnis

Ihre Blutwerte sind alle im normalen Bereich, und seit den Osterferien geht sie auch zur Schule. Und das mit viel Lust und Erfolg. Ihr erstes Zeugnis sei sehr gut ausgefallen, sie komme nach den Sommerferien in die zweite Klasse, so die Familie.

Zurzeit ist sie mit der Familie im Urlaub am Strand und freut sich sehr, dass sie wieder fast alles machen darf. Einmal die Woche geht sie zum Taekwondo-Training, und im Urlaub hat sie mit dem Sportabzeichen angefangen. Das dürfte auch ganz im Sinne des Vaters sein.