Nach längerer Bauzeit hat die Wohnungsgesellschaft GWG-Rhein-Erft den Neubau an der Toni-Ooms-Straße übernommen.
GWG-Komplex fertigFrechen freut sich über 82 Wohnungen und eine neue Kita
Baugerüste und Kräne sind weg, vor dem riesigen Neubauprojekt an der Toni-Ooms-Straße grünt es schon. Einige Kleintransporter parken entlang der Alfred-Nobel-Straße, die ersten Mieterinnen und Mieter ziehen ein. Am Montag erfolgte die offizielle Übergabe des Bauprojektes vom Generalunternehmen Wolff & Müller an den Bauherrn, die GWG Rhein-Erft Wohnungsgesellschaft mbH.
GWG-Geschäftsführer Klaus Pelzer und Projektleiter Eduard Wagner nahmen von Oberbauleiterin Tamara Francescone und Niederlassungsleiter Bernd Focke den symbolischen Schlüssel entgegen und dankten für die konstruktive und gute Zusammenarbeit in den letzten drei Jahren.
Kita für rund 90 Kinder
Den Anlass nutzen auch Frechens Bürgermeisterin Susanne Stupp und der Beigeordnete Andreas Poettgen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und sich so einen Eindruck vom Neubau und der integrierten Kindertagesstätte zu verschaffen.
Denn nicht nur 82 Wohnungen, davon 42 Einheiten öffentlich gefördert, stehen ab sofort zusätzlich im Frechener Stadtgebiet zur Verfügung. Im November wird auch die fünfgruppige Kindertagesstätte in Betrieb gehen, die rund 90 Kinder aufnehmen wird.
Wohnungen werden dringend benötigt
Stellvertretend für die Betreiberin, die Fröbel Bildung und Erziehung gemeinnützige GmbH, erläuterte Projektsteuerer Hendrik Fraune das Kita-Konzept. „Wohnraum ist knapp in der Region“, sagte Klaus Pelzer, der auch noch einmal an die Schwierigkeiten erinnerte, die die Fertigstellung des Projekts an der Kreuzung Toni-Ooms-Straße/Alfred-Nobel-Straße erschwerten: Neben den Verzögerungen durch Corona sorgte Starkregen für eine Überflutung der Baugrube. Hinzu kamen die Preissteigerungen der vergangenen Monate.
Pelzer: „Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit unserem Neubauprojekt an der Toni-Ooms-Straße nicht nur attraktiven Wohnraum realisiert haben, sondern überdies mit der integrierten Kindertagesstätte zur Entspannung bei den Betreuungsplätzen für die Kleinsten in dieser Stadt beitragen können.“ Bürgermeisterin Susanne Stupp unterstrich: „Sowohl die Wohnungen als auch die pädagogische Betreuung werden an diesem zentralen Standort dringend gebraucht.“