Neue PräsenzroboterLangzeiterkrankte Kinder verpassen in Frechen dank Avataren keine Schulstunde

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Auf dem Foto ist ein Avatar im Klassenzimmer eines Kölner Gymnasiums zu sehen.

Ein Roboter-Avatar wird im Kölner Gymnasium Kreuzgasse genutzt, damit ein langzeiterkranktes Kind am Unterricht teilnehmen kann.

Köln hat bereits gute Erfahrung mit den Avataren gemacht. Frechen geht den Schritt in die Digitalisierung mit.

Die Stadt Frechen hat zwei Avatare gekauft. Den ersten dieser Präsenzroboter übergibt der Beigeordnete Andreas Pöttgen Dienstagmittag (18. Juni) an den Schulleiter des Gymnasiums, Björn Küper. Der Avatar der Herstellerfirma No Isolation GmbH ist ein Präsenzroboter, der langzeiterkrankten Kindern ermöglichen soll, Kontakt zur Schule zu halten und auch mit dem Lernstoff auf dem Stand zu bleiben.

Mehr als 350 solcher Avatare sind nach Angaben der Herstellerfirma AV1 bereits bundesweit im Einsatz. Sie alle sollen langzeiterkrankten Kindern ermöglichen, Kontakt zur Schule zu halten und auch mit dem Lernstoff auf Stand zu bleiben. Von den kleinen Robotern in Deutschland sind allein 17 derzeit in Köln im Einsatz. Die Domstadt hat schon gute Erfahrungen mit diesem System gesammelt. (jtü)

Ein ausführlicher Bericht folgt.

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