Die CDU verliert bereits das dritte Ratsmandat in der aktuellen Legislaturperiode. Almstedt will weiter die Politik in Frechen mitgestalten.
Nach 27 JahrenFrechener Ratsherr Günter Almstedt verlässt die CDU und geht zur Perspektive
„Ich habe mir das gut überlegt“, entschlossen spricht der CDU-Ratsherr Günter Almstedt über seinen politischen Wechsel: Nach 27 Jahren tritt der 63-Jährige zum 31. Dezember aus der CDU aus und verlässt auch die CDU-Fraktion im Stadtrat. Er wechselt mit seinem Ratsmandat zur Perspektive für Frechen, diese hat nun fünf Sitze im Stadtrat. Die CDU verlasse er „aus persönlichen Gründen“, erläutert der Habbelrather, er wolle diese nicht weiter erörtern.
Auch seine Aufgabe als sachkundiger Bürger für die CDU im Kreis-Digitalausschuss werde er niederlegen, so Almstedt: „Ich bin für einen reinen Tisch.“ Zu den meisten Parteien in Frechen habe er durch seine langjährige Tätigkeit in der Lokalpolitik gute Kontakte. „Bei der Perspektive für Frechen fühle ich mich wohlsten“, teilt der Politiker mit.
Er wolle ja auf jeden Fall weiter Politik machen, die Politik in seiner Heimatstadt aktiv gestalten und nun bei der Perspektive „nochmal ein bisschen Gas geben.“ Die CDU verliert damit bereits das dritte Ratsmandat in der Legislaturperiode: Tonya Uyanik ist zur FDP, Bruno Müller zur Bartmannfraktion gewechselt.