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Nach 27 JahrenFrechener Ratsherr Günter Almstedt verlässt die CDU und geht zur Perspektive

Lesezeit 1 Minute
Auf dem Bild ist ein Politiker vor dem Stadtwappen zu sehen.

Der CDU-Ratsherr Günter Almstedt aus Habbelrath verlässt die Partei und wendet sich der Perspektive für Frechen zu, er nimmt sein Ratsmandat mit. Repro: Alexa Jansen

Die CDU verliert bereits das dritte Ratsmandat in der aktuellen Legislaturperiode. Almstedt will weiter die Politik in Frechen mitgestalten.

„Ich habe mir das gut überlegt“, entschlossen spricht der CDU-Ratsherr Günter Almstedt über seinen politischen Wechsel: Nach 27 Jahren tritt der 63-Jährige zum 31. Dezember aus der CDU aus und verlässt auch die CDU-Fraktion im Stadtrat. Er wechselt mit seinem Ratsmandat zur Perspektive für Frechen, diese hat nun fünf Sitze im Stadtrat. Die CDU verlasse er „aus persönlichen Gründen“, erläutert der Habbelrather, er wolle diese nicht weiter erörtern.

Ich will weiter aktiv die Politik in meiner Heimatstadt mit gestalten und jetzt nochmal ein bisschen Gas geben
Günter Almstedt, Ratsherr aus Frechen

Auch seine Aufgabe als sachkundiger Bürger für die CDU im Kreis-Digitalausschuss werde er niederlegen, so Almstedt: „Ich bin für einen reinen Tisch.“ Zu den meisten Parteien in Frechen habe er durch seine langjährige Tätigkeit in der Lokalpolitik gute Kontakte. „Bei der Perspektive für Frechen fühle ich mich wohlsten“, teilt der Politiker mit.

Er wolle ja auf jeden Fall weiter Politik machen, die Politik in seiner Heimatstadt aktiv gestalten und nun bei der Perspektive „nochmal ein bisschen Gas geben.“ Die CDU verliert damit bereits das dritte Ratsmandat in der Legislaturperiode: Tonya Uyanik ist zur FDP, Bruno Müller zur Bartmannfraktion gewechselt.