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Hallen der Spedition Freund verkauftOSMAB AG aus Rösrath hat die Grundstücke erworben

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Die Hallen der Spedition Freund an der Elisabethstraße stehen schon seit einiger Zeit leer. Jetzt hat ein neuer Besitzer sie erworben.

Frechen/Kerpen – Die OSMAB Holding AG, ein deutschlandweit agierender Investor und Projektentwickler mit Sitz in Rösrath, hat Grundstücke und Lagerhallen in Frechen und Kerpen erworben, die früher von der Spedition Freund genutzt wurden. In Frechen handelt es sich um den ehemaligen Firmenstandort an der Elisabethstraße.

Insgesamt hat die OSMAB AG gewerbliche Grundstücke in der Größe von 100 000 Quadratmetern mit 50 000 Quadratmetern großen Hallen gekauft. Wie es in einer Pressemitteilung der OSMAB AG heißt, benötigt das Unternehmen die Gebäude für seinen eigenen Bestand. Neben den großen Gewerbeflächen hat der Investor von der Freund GmbH weitere Immobilien erworben, unter anderem drei größere Mehrfamilienhäuser in Köln und Frechen.Der Kaufpreis liegt laut einer Mitteilung des Unternehmens insgesamt im mittleren zweistelligen Millionenbereich.

Lager und Logistik

„Mit dem Freund-Portfolio erweitern wir unseren eigenen Immobilienbestand im Bereich Lager- und Logistikimmobilien und sichern uns gewerbliche Entwicklungsflächen in unserem Heimatmarkt“, kommentiert Antons Mertens, Vorsitzender des Vorstands der OSMAB Holding AG. Auch Hildegard Freund, Geschäftsführerin der Freund Immobilien GmbH, ist zufrieden. Sie spricht von einer „vertrauensvollen Zusammenarbeit mit allen Parteien während der Transaktion“. Den Verkauf begleitet hat das Immobilienberatungsunternehmen Vidan Real Estate aus Bergisch Gladbach.

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Die OSMAB AG ist im Rhein-Erft-Kreis nicht unbekannt. Die Firma Alcaro, eine hundertprozentige Tochter des Rösrather Unternehmens, errichtet in Frechen derzeit einen neuen Logistik-Komplex namens „Log Plaza“ an der Rudolf-Diesel-Straße. Auf dem Grundstück, auf dem sich früher das Bauhaus-Importlager befand, entstehen Hallen- und Büroflächen in der Größe von 24 000 Quadratmetern. Ein ähnliches Projekt hat Alcaro zuvor bereits in Kerpen umgesetzt.