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Rewe in FrechenKriminalpolizei erkundet Brandruine – Wachen gegen Schaulustige

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Die Brandruine ist abgesperrt und wird von einem Sicherheitsdienst bewacht.

Frechen – Der Geruch von kaltem Rauch hängt noch immer über der Brandstätte des Rewe-Marktes in Frechen. Das gesamte Gelände ist mit einem Bauzaun weiträumig abgesperrt. Wachleute passen auf, dass keine Schaulustigen zu nah an das Gebäude gelangen. Immer wieder bleiben Passanten stehen, um sich die verkohlte Ruine anzusehen.

Am Dienstagvormittag war eine Rewe-Delegation vor Ort, um sich ein Bild vom Umfang des Schadens zu machen.

Der Rewe-Markt an der Hubert-Prott-Straße war in der Nacht zum Montag niedergebrannt. Etwa 250 Feuerwehrleute waren dabei im Einsatz. Drei Einsatzkräfte wurden bei den Löscharbeiten verletzt. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf 1,5 Millionen Euro. Es war der zweite Großbrand binnen nur weniger Wochen in Frechen. Erst Ende April war die bei vielen Sportlern beliebte Kletterhalle Chimpanzodrome ebenfalls an einem Wochenende niedergebrannt.

Rewe-Zentrale schweigt zu Brand

Auch am Dienstag waren die Brandermittler der Kriminalpolizei des Rhein-Erft-Kreises vor Ort, um in den Trümmern des Supermarktes nach Spuren zu suchen. „Die Brandursache ist jedoch weiterhin unklar. Die Ermittlungen dauern an“, sagte die Polizei am Dienstag auf Anfrage. Möglicherweise könnten jedoch am Mittwoch erste Ergebnisse genannt werden.

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Sehr bedeckt hielt sich auch die Rewe-Zentrale, die sich am Dienstag nicht zum Brand äußerte. Der Marktleiter des vom Feuer zerstörten Supermarktes beging mit einer Delegation am frühen Dienstagnachmittag noch einmal die Brandstätte. Doch auch er wollte sich nicht zu den Geschehnissen äußern.