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Gebäudeamt investiert 440.000 EuroIn vielen Hürther Schulen sind Handwerker am Werk

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Die Handwerker sind an vielen Hürther Schulen am Werk, so wie hier am Ernst-Mach-Gymnasium.

Hürth – Eine neue Eingangstür für die Kita Wibbelstätz in Hermülheim, eine Grundreinigung und Wartung des Lehrschwimmbeckens in Fischenich, neue Duschen in der Sporthalle der Grundschulen in Efferen – in zahlreichen Gebäuden der Stadt sind in den Sommerferien die Handwerker aktiv. Unter der Regie des Gebäudeamts werden mehr als 440.000 Euro investiert.

Verstärkt werden die beauftragten Firmen durch städtische Mitarbeiter. Bürgermeister Dirk Breuer dankte vor allem auch den Hausmeistern der betroffenen Schulen, die auch in den Ferien ranmüssen. Die Arbeiten seien gezielt in die Sommerferien gelegt worden, sagte Breuer: „So lassen sich Unterrichtsausfälle weitestgehend vermeiden.“ Außerdem würden die Betriebsabläufe in den städtischen Gebäuden dadurch nicht gestört.

Hürth will mit neuer Beleuchtung Energie sparen

Vor allem um Energieeinsparung geht es bei den Bauarbeiten in der Deutschherrenschule sowie am Albert-Schweitzer-Gymnasium, beide in Hermülheim. An den beiden Schulstandorten werden in rund 25 Klassen- und Nebenräumen alte Deckensysteme ausgetauscht und die Elektroinstallationen instandgesetzt. Die alte Beleuchtung wird gegen LED-Leuchten ausgetauscht und mit Tageslicht- und Präsenzmeldern ausgestattet, so dass sie sich selbst ausschalten, wenn sie nicht benötigt werden. Hinzu kommen Malerarbeiten. Die Kosten summieren sich auf rund 220.000 Euro.

Gearbeitet wird auch an der Bodelschwinghschule in Alt-Hürth, dort werden der Schallschutz verbessert und die Lüftungsanlage erweitert. In der Kita Mobile in Hermülheim werden beide Beton-Außentreppen saniert.

Starkregen hat massive Schäden in Hürther Gymnasium hinterlassen

Bürgermeister Breuer spricht von einem „ambitionierten Investitionsprogramm“, das noch von den Folgen des Starkregens Mitte Mai überschattet werde. Bei dem Unwetter wurde das Bauteil D des Ernst-Mach-Gymnasiums so massiv beschädigt, dass es gesperrt werden musste. Wasser drang ins Gebäude ein und ließ Gipskartonwände und die abgehängten Decken des 1996 größtenteils in Trockenbauweise ausgebauten Gebäudes aufquellen. Auch der Holzfußboden und die Stromverteilung nahmen Schaden.

Nun arbeiten fünf Fachfirmen gemeinsam mit den städtischen Handwerkern daran, dass das Gebäude bis zum Beginn des neuen Schuljahrs wieder nutzbar ist.