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Verkauf im DarknetDealer aus Bergheim und Hürth in Köln vor Gericht

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Der Eingang zum Landgericht und Amtsgericht Köln ist auf dem Foto zu sehen.

Das Landgericht Köln.

Der Bergheimer soll den Stoff selber angebaut, der Hürther in großem Stil Drogen online verkauft haben.

Ein 66-jähriger Bergheimer muss sich vor dem Kölner Landgericht verantworten. Er soll vor fünf Jahren Betäubungsmittel angebaut und „in nicht geringer Menge“ damit gehandelt haben, teilte ein Gerichtssprecher mit. Den Strom für den Betrieb seiner Plantage hat er zudem woanders abgezapft. Nach dem Prozessauftakt am Montag (13. November) sind zwei weitere Verhandlungstage vorgesehen.

In deutlich größerem Ausmaß soll ein Hürther (35) gedealt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, er habe zwischen März 2019 und November 2020 in 1544 Fällen Betäubungsmittel, in weiteren 578 Fällen Betäubungsmittel in nicht geringer Menge und in 39 Fällen verschreibungspflichtige Arzneimittel im sogenannten Darknet auf einschlägigen Foren verkauft. Hierfür soll er mit Bitcoins bezahlt worden sein. Insgesamt soll er einen sechsstelligen Euro-Betrag damit umgesetzt haben. Der Prozess beginnt am Freitag (17. November), es sind drei Verhandlungstage angesetzt. (jtü)