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Dichter RauchAldi-Filiale in Hürth-Fischenich bleibt nach Feuer vorerst geschlossen

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Einsatzkräfte der Feuerwehr mit Schläuchen und einem Großlüfter vor dem Eingang der Aldi-Filiale.

Mit einem Großlüfter der Werkfeuerwehr des Chemieparks belüftete die Feuerwehr nach dem Brand die stark verrauchten Geschäftsräume.

Der Brand war nach Angaben der Feuerwehr in einem Lagerraum hinter einem Pfandautomaten ausgebrochen. Verletzt wurde niemand.

Die Aldi-Filiale an der Bonnstraße in Fischenich bleibt nach einem Feuer vorerst geschlossen. Um 13 Uhr alarmierte die Filialleiterin am Freitagmittag (25. April) die Feuerwehr. Nach Angaben von Feuerwehrsprecher Fabian Waschipki stand bei Eintreffen der Einsatzkräfte ein Lagerraum hinter dem Pfandautomaten im Vollbrand. Die Geschäftsräume seien komplett verraucht gewesen. Kunden und Mitarbeiter seien von der Filialleiterin bereits ins Freie geführt worden.

Die Feuerwehr war mit 60 Einsatzkräften der hauptamtlichen Wache und der Löschzüge Hermülheim und Gleuel vor Ort. Ein Trupp sei zur Brandbekämpfung an den Brandherd vorgerückt, drei weitere Trupps hätten das Geschäft zur Sicherheit nach weiteren Personen durchsucht, so Waschipki, sie wurden aber nicht fündig.

Hürth: Aldi-Filiale mit Großlüfter aus dem Chemiepark belüftet

Zwei Drehleitern, eine von der Feuerwehr Brühl, seien sicherheitshalber vor Ort gewesen, weil laut Feuerwehr zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass auch die Dachkonstruktion von dem Brand betroffen war. Die Drehleitern wurden aber schließlich nicht benötigt.

Die Feuerwehr Frechen half mit zusätzlichem Atemschutzgerät aus. Die Geschäftsräume wurden mit einem Großlüfter der Werkfeuerwehr von Yncoris aus dem Chemiepark Knapsack belüftet. Um 16 Uhr war der Einsatz beendet.

Die Brandursache ist noch unklar. Nach Angaben eines Aldi-Sprechers steht noch nicht fest, wann die Filiale in Fischenich wieder öffnen kann. (aen)