Ab Januar 2024 sollen in Gebäude A wieder naturwissenschaftliche Fächer gelehrt werden.
Grundstein für GenerationenArbeiten am neuen Trakt des Gymnasiums in Hürth bald fertig
Anlässlich der Fertigstellung der Rohbauarbeiten am Gebäude A des Ernst-Mach-Gymnasiums (EMG) fand am Donnerstag die symbolische Grundsteinlegung mit Hürths Bürgermeister Dirk Breuer, Vertretern der Politik, der Schulleitung und mit Schülern des EMG statt. Knapp zehn Monate nachdem das alte Gebäude A abgerissen worden ist, setzten Bürgermeister Breuer und Schulleiter Martin Welz den neuen Grundstein mit einer Zeitkapsel sowie den alten Grundstein aus dem Jahr 1963 in den Rohbau ein.
„Ich hoffe, dass die Schüler hier optimale Bedingungen vorfinden werden, um die Grundlagen für ihren weiteren Weg legen zu können“, erklärte Breuer. Bereits seit Sommer 2015 liefen die Bauarbeiten zur Erweiterung des Gymnasiums. Die Stadt investiert insgesamt rund 24 Millionen Euro in das Gebäudeensemble, dessen Altbauten aus den 1960er-Jahren stammten. 2017 wurde das kernsanierte Bauteil B mit Haupteingang und Mensa fertiggestellt. Im April 2022 wurde das neu errichtete Bauteil C freigegeben, das einen Altbau ersetzt.
Nach dem Abriss von Bauteil A wird auch dieses Gebäude komplett neu gebaut. Bei voller Belegung wird es rund 300 Schülern Platz bieten. Geplant sind auch Veranstaltungs- und Ruheräume, außerdem neun Fachräume. Ab Januar sollen in Gebäude A wieder naturwissenschaftliche Fächer gelehrt werden. Anfang 2024 sollen alle Bauarbeiten am EMG abgeschlossen sein. Schulleiter Welz versprach in seiner Rede: „Hier ist ein Grundstein für mehrere Generationen gelegt worden.“