AboAbonnieren

GroßeinsatzHaus in Alt-Hürth nach Feuer nicht mehr bewohnbar – Suche nach fünf Katzen

Lesezeit 1 Minute
Das Foto zeigt Einsatzkräfte der Feuerwehr im Garten vor dem zerstörten Haus.

Das Feuer brach im Außenbereich des Einfamilienhauses aus.

50 Feuerwehrleute waren bei einem Brand in einem Einfamilienhaus im Einsatz. Einsatzkräfte suchten unter Atemschutz nach fünf Katzen.

Zu einem Großeinsatz rückte die Hürther Feuerwehr am Freitagmittag (24. Januar) nach Alt-Hürth aus. Bei der Feuerwehr gingen ab 13.12 Uhr mehrere Notrufe ein. Zunächst konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch Personen im Haus befinden.

Nach Angaben von Feuerwehrsprecher Marvin Habbig brach das Feuer im Außenbereich des Hauses an der Biberstraße aus. Fensterscheiben platzen, die Flammen griffen auf mehrere Etagen im Innern des Gebäudes über.

Drei Menschen konnten sich vor dem Eintreffen der Feuerwehr bereits selbst ins Freie retten. Sie wurden vom Notarzt und von Rettungskräften untersucht. Einsatzkräfte suchten unter Atemschutz im brennenden Gebäude nach fünf Katzen. „Die Katzen konnten aber selbst aus dem Gebäude flüchten“, so Habbig.

Alle Einheiten der Hürther Feuerwehr waren im Einsatz

Im Einsatz waren 50 Feuerwehrleute von der hauptamtlichen Wache und den Löschzügen aus Hermülheim und Gleuel, außerdem drei Rettungswagen und der Notarzt. Die Löschkräfte konnten verhindern, dass das Feuer in der engen Reihenhaussiedlung auf andere Gebäude übergriff. Das betroffene Haus ist nicht mehr bewohnbar.

Nach zwei Stunden konnte die Feuerwehr wieder abrücken. Die Brandursache ist noch nicht geklärt, die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.