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Etage unbewohnbarMehrere Personen bei Feuer in Studierenden-Wohnhauses in Hürth verletzt

Lesezeit 2 Minuten
Einsatzkräfte stehen in Hürth vor einem Wohnhaus.

Bei einem Feuer in Hürth wurden drei Personen verletzt.

In einem Mehrfamilienhaus für Studierende ist am Freitag ein Feuer ausgebrochen. Drei Menschen wurden verletzt. Eine Etage ist unbewohnbar.

Am frühen Freitag (20. Dezember) ist gegen 5.30 Uhr auf der dritten Etage eines Mehrfamilienhauses für Studenten an der Hahnenstraße in Hürth-Efferen im Hausflur ein Feuer ausgebrochen. Drei Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht. Aus nach ungeklärter Ursache ist nach Angaben eines Polizeisprecher Müll in Brand geraten.

Betroffen von dem Feuer waren etwa 60 Menschen. „Viele standen beim Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr schon vor dem Haus“, berichtete Hürths Feuerwehrsprecher Marvin Habbig. Etliche warteten aber auch noch an Fenstern und riefen um Hilfe. Unter der Einsatzleitung von Brandamtsrat Matthias Fink wurden die Bewohner wegen der starken Rauchentwicklung teils über die Drehleiter, teils auch durch das Treppenhaus aus dem Haus geholt. Viele trugen noch ihre Schlafanzüge oder einen Jogginganzug.

Sofort wurde auch die Alarmstufe erhöht auf „Massenanfall von Verletzten“ (MANV). Das war dann für die Rettungskräfte aus dem ganzen Kreisgebiet das Stichwort, um nach Hürth-Efferen zu kommen. Kurze Zeit später wurden die etwa 60 Bewohner von vier Notärzten und den Rettungsteams von zehn Rettungswagen untersucht.

Die dritte Etage ist wegen starker Rußablagerungen unbewohnbar

Habbig lobte die Organisatoren des Studentenwerks, die den betroffenen Menschen sehr schnell im Nachbargebäude Räume für den Aufenthalt während des Feuerwehreinsatzes zur Verfügung stellten.

Nach gründlichen Lüftungsmaßnahmen konnten die meisten Bewohner des Hauses gegen 8.15 Uhr zurück in ihre Appartements – mit Ausnahme der Bewohner der dritten Etage. Diese ist laut Feuerwehr aufgrund der Rußablagerungen aktuell nicht bewohnbar.

Am Freitagvormittag waren die Brandermittler der Kriminalpolizei am Einsatzort, um Spuren zu sichern.