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AbschiedRene Emser tritt bei „Tüll und Tränen“ in die Fußstapfen seiner Mutter Maritta

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Martiaa Emser sitzt auf einer Couch.

Maritta Emser musste ihr Geschäft Cecile und De Luxe by Cecile in Kerpen schließen. Auch bei „Tüll und Tränen“ stieg sie aus.

Die Brautmode-Ikone Maritta Emser blickt auf ihre Zeit bei der Vox-Lifestyle-Soap zurück. Ihr Sohn erzählt, wie er seinen eigenen Weg fand.

35 Jahre lang war Maritta Emser im Brautmode-Business. Auch in der Doku-Soap „Tüll und Tränen“ gehörte sie von Beginn an quasi zum festen Inventar. Die heute 74-Jährige hat ihr Brautmodegeschäft in Kerpen aufgegeben. Aus der Vox-Doku-Soap stieg sie aus. Kurz nach der Schließung verriet sie dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ in einem Interview: Sie sei offen für neue TV-Projekte.

Jetzt meldet sie sich zurück: In der aktuellen Folge von „Tüll und Tränen – Das Duell“ wendet sich die Frau mit den ausgefallenen Brillen mit einer bewegenden Videobotschaft an ihre Fans: „Ich möchte meine Rentenschaft antreten. Ja, eine Ära ‚Maritta Emser‘ geht zu Ende. So wie es aussieht, tritt mein Sohn in meine Fußstapfen.“

Statt Maritta Emser kommt das „Powercouple der Brautmode“

Ihr Sohn Rene Emser und seine Frau Sarah Stöbe sind CEOs der Brautmodenkette namens „Hochzeitsrausch“. Eine Filiale steht im Rhein-Erft-Kreis in Hürth. Sie nehmen mit der aktuellen Folge bei „Tüll und Tränen – Das Duell“ als Brautmode-Experten teil.

Rene Emser ist gelernter Elektroinstallateur und arbeitete lange auf einer Baustelle. Nach sieben Jahren stieg er bei seiner erfolgreichen Mutter ins Geschäft ein und absolvierte eine kaufmännische Ausbildung. 2005 eröffnete er sein erstes Outlet, um auf eigenen Beinen zu stehen. Nach eigenen Angaben wollte er aus persönlichen Gründen nicht die Nachfolge seiner Mutter antreten. „Ich wollte nicht im Schatten meiner Mutter stehen“ offenbart der 43-Jährige vor der Kamera.

2010 gründete er mit Sarah Stöbe die erste Filiale von „Hochzeitsrausch“ in Hürth, und im Laufe der Zeit kamen weitere Filialen in ganz Deutschland dazu. „Unser Ass im Ärmel ist natürlich, dass wir beide keinen Feierabend kennen“, bekennt der ehemalige Handwerker. Der 43-Jährige erklärt, dass er den „Unternehmergeist seiner Mutter mitbekommen“ hätte und „ein überdurchschnittliches Interesse an Mode“. „Wir sind beide sehr ehrgeizige Menschen“, ergänzt ihn Sarah Stöbe.

Bewegende Worte zum Abschied: „Wirst immer eine Legende bleiben“

Viele von Maritta Emsers Kolleginnen und Kollegen bei „Tüll und Tränen“ senden der Brautmode-Ikone Grüße per Videobotschaft. „Ohne Sie wäre ich nicht hier“ eröffnet eine Kollegin, eine andere offenbart: „Im Reich der Bräute bist und wirst du immer eine Legende bleiben.“ Maritta Emser verabschiedet sich mit herzlichem Dank endgültig – und ihr Sohn übernimmt.