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Computacenter in Kerpen-SindorfIT-Unternehmen setzt auf Sonnenenergie

Lesezeit 2 Minuten

Computacenter hat 1728 Solarmodule auf dem Dach des Distributionszentrums in Kerpen aufstellen lassen.

Kerpen-Sindorf – Das Unternehmen Computacenter hat Anfang dieses Monats eine neue Photovoltaikanlage an seinem Standort in Kerpen-Sindorf in Betrieb genommen. In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Prologis wurden auf dem Dach der am Sindorfer Europaring angesiedelte Deutschlandzentrale des britischen Konzerns für IT-Dienstleistungen 1728 neue Solarmodule verbaut. Prologis ist ein Anbieter von Industrieimmobilien mit Spezialisierung auf Logistik und hatte für Computacenter 2018 seine Logistikimmobilie entwickelt und den Kreisel dort bauen lassen. Die Solarmodule nehmen eine Fläche von etwa 3200 Quadratmetern ein.

„Die 600 Kilowatt-Peak Photovoltaikanlage ermöglicht es uns, in jedem Jahr 315 Tonnen CO2 einzusparen“, sagt Burkhardt Langen, Leiter Facility Management bei Computacenter. Damit soll der CO2 -Fußabdruck von Computacenter um vier Prozent reduziert werden.

Kerpen: 17 Prozent der Energie für das Stromnetz

83 Prozent der von der Anlage generierten Energie will das Unternehmen gleich nutzen, die verbleibenden 17 Prozent sollen ins Stromnetz eingespeist werden. Computacenter verspricht sich eine Reduzierung des Stromverbrauchs im Logistikgebäude von 26 Prozent.

In der rund 29 000 Quadratmeter großen Logistikimmobilie lagert unter anderem IT-Hardware, außerdem werden dort Hardware für Kunden individuell konfiguriert und Reparaturen vorgenommen.

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Prologis berichtet, die installierten Solar-Panels seien besonders leicht und an das Dach des Gebäudes angepasst worden. Nach eigener Aussage sei das Unternehmen immer auf der Suche nach Möglichkeiten, Ressourcen zu schonen. Das Unternehmen will sein Solar-Programm in Deutschland künftig noch mehr ausbauen.