Der Spaß am Sport stand bei der beliebten Veranstaltung im Mittelpunkt, 90 Helfer sorgten für einen guten Ablauf.
Kindertriathlon400 Mädchen und Jungen gingen in Kerpen-Türnich an den Start
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Über eine 50 Meter lange Strecke musste beim Kindertriathlon geschwommen werden.
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Nachdem der Kindertriathlon im vergangenen Jahr wegen Reparaturarbeiten im Freibad ausfallen musste, freute sich der Nachwuchs umso mehr, dass es diesmal wieder losging. „Wir haben die Schulen im Umkreis angesprochen und waren recht schnell ausgebucht“, erzählte Daniela Gageik vom Schwimmverein Horrem-Sindorf.
400 Mädchen und Jungen im Alter zwischen sechs und 13 Jahren warteten am Rand des Schwimmbeckens auf den Startschuss von Bürgermeister Dieter Spürck. Zuvor aber dankte er den rund 90 freiwilligen Helfern, die am Becken, in der Wechselzone, entlang der Rad- und der Laufstrecke sowie auf dem Gelände rund ums Bad für Ordnung sorgten beim 27. Wettkampf.
Die Carl-Sonnenschein-Schule aus Bergheim war mit 95 Kindern die Schule mit den meisten Teilnehmern
Bevor es ins Wasser ging, gab es schon die erste Siegerehrung: Die teilnehmerstärksten Schulen erhielten Pokale. Den ersten Platz belegte die Carl-Sonnenschein-Schule aus Bergheim mit 95 Nennungen. „Das ist ein neuer Rekord“, stellte Daniela Gageik fest.
Mit etwas Verspätung ging es dann wirklich los. Die Tanzgruppe KG Fidele Jonge aus Sindorf sorgte für das Aufwärmtraining, dann wurde am Beckenrand Aufstellung genommen zum 50 Meter-Schwimmen. Die Schülerinnen und Schüler gingen in acht Altersgruppen an den Start.
Hecktik herrschte in der Wechselzone, wo es aus der Badehose ins Radtrikot ging
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In der Wechselzone auf der Wiese hinter dem Becken standen schon die Familie mit den Radklamotten bereit. „Sven, vergiss deinen Helm nicht“, rief eine aufgeregte junge Mutter ihrem Sprössling hinterher.
Über zweieinhalb Kilometer führte die Strecke aus dem Bad heraus hinunter zur Erft und wieder zurück zum Abstellplatz. Weiter ging es dann über eine 400-Meter Distanz durch den Ort und über die Heerstraße zurück zum Ziel im Bad, wo nicht nur die Verwandten die Ankömmlinge mit viel Beifall begrüßten.
Stoppuhren und Zeiten spielten übrigens keine große Rolle, denn auf alle Teilnehmer wartete am Ziel eine Urkunde, ein T-Shirt und eine spezielle Tasse, die an die Teilnahme erinnern soll.