Die jungen Menschen zeigten sich besonders interessiert am Busverkehrsnetz im Kreis und diskutierten autonomes Fahren.
EuropagymnasiumThomas Okos spricht mit Schülern in Kerpen über den ÖPNV der Zukunft
Wie sieht der ÖPNV der Zukunft aus? Dieser und vielen weiteren Fragen der Schülerinnen und Schülern der bilingualen achten Klasse stellte sich der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Okos im Europagymnasium Kerpen. Das teilte sein Büro in einer Pressemeldung mit.
Im Rahmen des Schülerwettbewerbs zur europäischen Einigung mit dem Titel „Europa – das geht!“ hätten sich die Schüler mit der Gründung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Berlin zur Mitte des 19. Jahrhunderts auseinandergesetzt und anschließend die Herausforderungen des ÖPNV im Rhein-Erft-Kreis untersucht.
Thomas Okos hatte sich der Pressemeldung zufolge gerne bereiterklärt, hierfür Frage und Antwort zu stehen. Im vergangenen Jahr sei bereits eine 8. Klasse des Europagymnasiums zu Besuch im Düsseldorfer Landtag gewesen. Nun waren die Rollen umgekehrt und der Landtagsabgeordnete zu Gast vor Ort in Kerpen.
Kerpen: Schüler wollten wissen, wie viele Busstopps im Kreis existieren
Die Schüler hätten etwa auf ihre Frage, wie viele Busstopps im Rhein-Erft-Kreis existieren, erfahren, dass es rund 1400 im ganzen Kreis gebe. Ebenso hätten sie mögliche Risiken und Vorteile des autonomen Fahrens diskutiert.
„Es war mir eine große Freude und ganz offenbar der Klasse auch. Die vielen Ideen der Kinder waren pragmatisch und zukunftsorientiert – vieles davon befindet sich sogar schon in der Umsetzung, wie etwa die Erweiterung der Wasserstoffflotte unserer REVG-Busse“, schildert Thomas Okos der Pressemeldung zufolge vom Austausch.
Die Schülerinnen und Schüler notierten sich eifrig die Ergebnisse des Austausches, machten Fotos mit dem Abgeordneten und diejenigen, die einen Podcast als Teil ihrer Projektarbeit produzieren, konnten Thomas Okos auch dafür gewinnen.
„Diese jungen Köpfe denken offen und bleiben dabei stets optimistisch. Davon können sich auch 'die Großen' etwas abschneiden. Bei solchen Projekten mache ich immer gerne mit“, sagt Okos seiner Pressemeldung zufolge.