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Kölner FamilienvaterNeuer Beigeordneter in Kerpen legt Schwerpunkte fest

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Thomas Marner (r.) mit dem Kerpener Bürgermeister Dieter Spürck.

Kerpen – Der Kölner Thomas Marner ist neuer Technischer Beigeordneter der Kolpingstadt Kerpen. Er wurde am Dienstagabend im Stadtrat einstimmig gewählt. Schon im Vorfeld hatten sich die Fraktionsvorsitzenden von CDU, SPD, Grünen, Linken und BBK auf Marner geeinigt.

Thomas Marner besetzt Stelle des Beigeordneten

Der 51-Jährige ist verheiratet und Vater eines Sohnes. In Kerpen sorgt die Besetzung der Beigeordnetenstellen schon länger für Unruhe. Im Januar war Marners Vorgänger Joachim Schwister bei nur einer Gegenstimme vom Rat abberufen worden.

Auf Anfrage erläuterte Marner dieser Zeitung, wo er die Schwerpunkte seiner Aufgaben in Kerpen sieht: „Ich finde den Strukturwandel in Kerpen irre spannend, so große Flächen neuen, in die Zukunft gedachten Nutzungen zuzuführen, ist toll.“ Wie sein Vorgänger Schwister sieht Marner den Ausbau der regenerativen Energie „als zentralen Bestandteil meiner Arbeit in Kerpen“.

Als gelernten Bauingenieur fasziniere ihn aber auch der Neubau des Gymnasiums – „ein Projekt dieser Größe ist anspruchsvolle, aber auch tolle Aufgabe“.

Weitere Stelle in Kerpen vakant

Seit fünf Jahren ist er Technischer Beigeordnete in Wermelskirchen, zuvor war er sieben Jahre lang Abteilungsleiter dort. Der ehrenamtliche Küster am Krieler Dömchen in Köln seht sich als Verwaltungsmensch „durch und durch“: „Ich liefere Sachargumente, bin aber nicht beleidigt, wenn die Politik sich anders entscheidet.“

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Die Stelle des Ersten Beigeordneten ist ebenfalls seit längerer Zeit unbesetzt. Um die Nachbesetzung hatte es ebenfalls Streit gegeben. Aber auch für diese Personalie soll in Kürze eine Lösung gefunden werden, war im Rat zu erfahren.