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Sechs Euro pro QuadratmeterIn Liblar werden neue Sozialwohnungen vermietet

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Trotz schwieriger Umstände liegen die Bauarbeiten im Zeitplan. Inzwischen findet auch schon Innenausbau statt.

Erftstadt-Liblar – Auch wenn die Begleitumstände wegen der Pandemie schwierig sind, schreitet die Fertigstellung der drei Gebäudekomplexe zwischen Dechant-Linden-Weg und dem Liblarer Friedhof zügig voran. „Wir liegen gut im Zeitplan, und wenn wir einen milden Winter bekommen, können wir die Wohnungen zum Ende nächsten Jahres vermieten“, sagt Iraj Chegini. Der Diplom-Architekt ist beim städtischen Eigenbetrieb Immobilien im Gebäudemanagement tätig.

Die Stadt ist Investor der Neubauten mit einem Investitionsvolumen von rund 5,5 Millionen Euro. Aufgeteilt in drei Wohnkomplexe werden 36 Mietwohnungen in einer Größe von 42 bis 76 Quadratmetern geschaffen. Voraussetzung für ein Mietverhältnis ist ein Wohnberechtigungsscheines. Die Miete für die Sozialwohnungen soll sechs bis acht Euro pro Quadratmeter kosten. Jedes der drei Häuser, die voll unterkellert sind und drei Geschosse haben, wird laut Chegini über 650 Quadratmeter Wohnfläche verfügen.

Sechs bis acht Euro pro Quadratmeter

„Die Häuser sind in ihrer Bauweise und Ausstattung hochwertig“, betont der Architekt. Neben einer hervorragenden Isolierung der Gebäude verfüge jede Wohnung über Balkon oder Terrasse. Zudem gebe es Aufzüge und eine Heizung mittels Wärmepumpensystem. „Wir haben die Häuser so geplant, dass möglichst viele Bäume in dem Gebiet erhalten bleiben konnten“, betont Chegini.

In verschiedenen Grüntönen werden die Gebäudekomplexe am Dietkirchenweg gestrichen. Alle Wohnungen sind ausgestattet mit Balkon oder Terrasse.

Zusätzlich würden rund um die Neubauten zehn Bäume gepflanzt. Auch ein Spielplatz, Sitzbänke und ein Rundweg seien vorgesehen. Die 40 Parkplätze werden in einer Entfernung von zehn Metern zu den Häusern angelegt. Auch Abstellmöglichkeiten für Motorräder, Fahrräder und Parkplätze für Behinderte werden geschaffen. Damit die Neubauten sich optisch noch besser in die Umgebung einfügen, werden die Fassaden aus Kratzputz in verschiedenen Grün- und Grautönen gestrichen.

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Die Zufahrt zu den Neubauten befindet sich an der Köttinger Straße neben dem Parkplatz des Rewe-Marktes und erhält den Namen „Dietkirchenweg“. Den Gebäuden werden die Hausnummern 2, 4 und 6 zugeordnet. Als fußläufige Verbindungen werden vom Neubaugebiet aus zusätzlich Wege angelegt– in südliche und nördliche Richtung.