AboAbonnieren

Enorme RauchentwicklungHolzschnitzel und Häcksleranlage in Pulheimer Gärtnereibetrieb in Brand geraten

Lesezeit 2 Minuten
Feuerwehrleute laufen bei Nacht vor einem Einsatzwagen entlang.

In Pulheim brannte eine Holzhäcksleranlage. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. (Symbolbild.)

Eine Holzhäcksleranlage und Hackholzschnitzel brannten lichterloh. Die Feuerwehr war mit 50 Einsatzkräften vor Ort.

Am Mittwochabend, 29. Januar, ist gegen 18.45 Uhr in Pulheim-Sinnersdorf in einem Gärtnereibetrieb in der Straße Am Wermelsacker eine Holzhäcksleranlage in Brand geraten.

Direkt beim Eintreffen riefen die Feuerwehrleute der hauptamtlichen Wache ihre Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr dazu. Denn nicht nur die Holzhäcksleranlage brannte. Auch die unter der Maschine aufgetürmte Hackholzschnitzel hatten bereits Feuer gefangen.

Brand in Gärtnereibetrieb in Pulheim: Rauchentwicklung war enorm

Wenig später waren rund 50 Feuerwehrleute unter der Einsatzleitung von Brandoberinspektor Jan Löhr am Einsatzort. Sie löschten das Feuer von allen Seiten und mit mehreren Trupps, die schweren Atemschutz trugen. Wie der Sprecher der Feuerwehr Pulheim, Wolfgang Schmitt erklärte, sei die Rauchentwicklung enorm gewesen.

„Mit Unterstützung der Mitarbeiter der Gärtnerei und deren schweren Radladern gelang es uns, das Feuer zügig in den Griff zu kriegen und später ganz zu löschen“, erklärte Schmitt. Aufgabe der Radlader sei es gewesen, die mehrere Meter hoch gelagerten Hackholzschnitzel auseinanderzuziehen. So konnten auch kleinste Glutnester abgelöscht werden.

Einsatzstelle muss noch einmal auf mögliche Glutnester kontrolliert werden

Verletzt wurde niemand. Nach gut zwei Stunden konnten die Feuerwehrleute wieder abrücken. „Zur Sicherheit kontrollieren wir die Einsatzstelle später aber noch einmal, um mögliche, entstehende Glutnester schnell lokalisieren und ablöschen zu können“, so Schmitt.

Die Polizei geht ersten Ermittlungsergebnissen zufolge von einer Selbstentzündung des Holzhäcksleranlage aus. Hinweise auf Fremdeinwirkungen gebe es nicht. Die Ermittlungen laufen.