Die Feuerwehr Pulheim wurde am Donnerstagnachmittag (30. Oktober) um 14.40 Uhr zu einem Betriebsunfall ins Gewerbegebiet Brauweiler gerufen: Ein Mitarbeiter eines Produktionsbetriebs war bei der Reinigung einer Maschine mit seiner Hand zwischen Walzen geraten und wurde eingeklemmt.
Rettungskräfte und Mitarbeiter des Unternehmens befreiten den Mann
Unter der Einsatzleitung von Brandoberinspektor Maik Bilstein rückte die Feuerwehr mit den Löschzügen Brauweiler und Pulheim sowie der hauptamtlichen Wache mit dem Rettungsdienst an.
Der Mann wurde von den Rettungskräften betreut und soweit möglich behandelt. Die Feuerwehr sicherte zunächst de Walzen und mithilfe von Mitarbeitern des Unternehmens wurden Teile der Maschine demontiert, um ihn zu befreien.
Pulheim: Rettungshubschrauber wurde alarmiert
Noch während dieser Arbeiten wurde ein Rettungshubschrauber alarmiert, um den Patienten möglicherweise sofort in eine Spezialklinik fliegen zu können. Da der Hubschrauber nicht direkt an der Einsatzstelle landen konnte, sicherte die Feuerwehr zusätzlich den Landeplatz und fuhr den Notarzt und die Notfallsanitäter zu dem Unfallort.
Der verletzte Mitarbeiter wurde nach seiner Befreiung im Rettungswagen behandelt und dann in eine Spezialklinik gefahren. Die Feuerwehr, die mit sieben Feuerwehrfahrzeugen, zwei Rettungs- und Notarztwagen sowie knapp 30 Kräften vor Ort war, konnte den Einsatz nach etwa 1,5 Stunden abschließen.
Pulheim: Rettungskräfte fuhren im Anschluss zu einem Autounfall
Noch bevor einige der Einsatzkräfte wieder ihren Standort erreichten, wurden sie zu einem Verkehrsunfall nach Brauweiler gerufen, da zwei Autos zusammen gestoßen waren. Zwei Personen wurden an der Unfallstelle untersucht, mussten aber nicht in ein Krankenhaus transportiert werden.
