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Kollegium soll noch wachsenNeue Caritas-Kita in Pulheim hat geöffnet

Lesezeit 2 Minuten

Dennis Schmitz (v.l.), Alicia Koretić und ihr Team freuen sich, dass sie die ersten Kinder in der Kita St. Martin begrüßen durften.

Pulheim – Dennis Schmitz ist begeistert. „Wir freuen uns, dass wir gestartet sind“, sagt der Leiter der Caritas-Kindertagesstätte St. Martin.

In der vergangenen Woche haben Dennis Schmitz, seine Stellvertreterin Alicia Koretić und ihr Team die ersten Kinder und ihre Eltern zum Kennenlernen in der Einrichtung am Eisvogelweg begrüßt. Ein schöner Moment sei das gewesen, dem sie alle entgegengefiebert hätten, sagt Dennis Schmitz.

Intensive Vorbereitung

Über Wochen hat sich das Team auf die erste Begegnung mit Eltern und Kindern vorbereitet und die Räume für den Kitaalltag hergerichtet. Möbel rücken, Schränke und Regale einräumen, Spielsachen verstauen – das Team hatte alle Hände voll zu tun in dem Haus, das die GWG Rhein-Erft in nur wenigen Monaten in Holzbauweise errichtet hatte. In dem Gebäude gibt es ein Kinder-Bistro, in dem die Kleinen essen, einen Mehrzweck- sowie einen Kreativ- und einen Werkraum, ein Elternzimmer und einen Therapieraum. An den Start gehe die Kindertagesstätte zunächst mit 54 Kindern, aufgeteilt in vier Gruppen, sagt Dennis Schmitz. Am Ende wird sie Platz für 104 Mädchen und Jungen im Alter von vier Monaten in sechs Gruppen bieten. Pro Woche werden die Kinder 35 oder 45 Stunden betreut, geöffnet ist die Kita von 7.30 bis 16.30 Uhr.

Auf dem großzügigen Außengelände können sich die Kinder nach Herzenslust austoben.

„Wir arbeiten mit einem teiloffenen Konzept“, ergänzt Alicia Koretić. Jedes Kind gehöre zu einer Gruppe, könne aber über weite Teile des Tages selbst entscheiden, ob es lieber in den Kreativ- oder den Werkraum gehe oder lieber mit den Kindern einer anderen Gruppe spielen wolle.

Erste Ideen für Kita in Pulheim

Einen Namen haben die Gruppen noch nicht. „Es gibt erste Ideen. Die Kita befindet sich am Eisvogelweg, in der Nähe fließt der Pulheimer Bach. In die Namenssuche wollen wir auch die Kinder und die Eltern einbeziehen“, so Alicia Koretić.

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Aktuell gehören zehn Erzieherinnen, ein Erzieher sowie eine Küchenkraft zum Team. „Die Teambildung ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Wir suchen noch pädagogische Fachkräfte“, sagt Dennis Schmitz.