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Nachfrage nach Plätzen ist großNeue Seniorenresidenz in Pulheim startet den Betrieb

Lesezeit 2 Minuten

Die neue Seniorenresidenz am Narzissenweg hat nur Einzelzimmer.

Pulheim – Am Narzissenweg herrscht emsiges Treiben. Die letzten Arbeiten sind im Gange. Am Mittwoch, 1. Dezember, nimmt die Seniorenresidenz „An der großen Laache“ ihren Betrieb auf. Betreiber ist die Alloheim Senioren-Residenzen.

Mindestens 80 Menschen werde sie ein komfortables Zuhause in der vollstationären Pflege bieten, so Einrichtungsleiterin Irina Abels. Gemeinsam mit Pflegedienstleiterin Rosaria Sortino wird sie die Seniorenresidenz führen. „Es werden alle wichtigen Pflegearten berücksichtigt und abgedeckt.“

Seniorenheim am Narzissenweg hat nur Einzelzimmer

Neben der vollstationären Pflege werden in dem Haus, in dem es nur Einzelzimmer gibt, auch Kurzzeitpflege, der Spezialbereich der „Jungen Pflege“ mit insgesamt 48 Plätzen und betreutes Wohnen mit insgesamt neun abgeschlossenen, zwischen 70 und 100 Quadratmetern großen Wohnungen angeboten. „Die Wohnungen werden im neuen Jahr fertig. Es gibt schon Interessenten“, sagt Irina Abels.

Um die jungen Pflegebedürftigen kümmere sich speziell geschultes Fachpersonal. Ziel sei es, den Frauen und Männern wieder ein möglichst eigenständiges Leben zu ermöglichen. Schon früh habe es erste Anfragen für die Plätze in der Altenpflege gegeben, erinnert sich Irina Abels.

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„19 Plätze sind schon fest vergeben“, erzählt sie, „jetzt, wo wir kurz vor der Eröffnung stehen, kommen quasi täglich neue Anfragen hinzu.“ Sie merke, dass der Bedarf an einer tiefgreifenden Beratung, die alle individuellen Aspekte berücksichtige, groß sei.

Personell sieht Pflegedienstleiterin Rosaria Sortino die Seniorenresidenz gut aufgestellt. Die Fachabteilungen seien gut besetzt. „Wir haben bestens ausgebildete Fachkräfte, wollen aber weitere Pflegefach- und Hilfskräfte, sowie Betreuungsassistenten engagieren, die sich um die Senioren und ab dem kommenden Jahr dann auch um die jungen Bewohner kümmern und unser Credo »Wir dienen Ihrer Lebensqualität« leben.“ Wichtig ist für Irina Abels dies: Die Seniorenresidenz sei kein abgeschlossener Kosmos. „Wir suchen die Nähe der Bürger und der Nachbarn, denn wir sind ein offenes Haus“, sagt sie, „schon jetzt planen wir viele gemeinsame Aktivitäten.“