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Dreieck JackerathAuf der A61 gestorbener Motorradfahrer aus Rhein-Erft hatte keinen Führerschein

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Rettungswagen stehen nach einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreuzung Militärringstraße /  Dürener Straße in Köln.

Der 19-Jährige konnte noch einmal reanimiert werden, starb aber kurz darauf an seinen schweren Verletzungen. (Symbolbild)

Offenbar war der Motorradfahrer allein in Richtung Venlo unterwegs, so die Polizei. Wieso er stürzte und sich dabei tödlich verletzte, ist unklar.

Der 19-Jährige, der am Freitagabend, 9. August, bei einem Motorradunfall auf der A61 gestorben ist, besaß nach Angaben der Autobahnpolizei Köln keinen Führerschein.

Der junge Mann aus dem Rhein-Erft-Kreis war auf der Verteilerfahrbahn am Dreieck Jackerath unterwegs gewesen: „eigentlich ein gerades Stück“, wie ein Polizeisprecher am Samstagmorgen erklärte.

Gegen 20.50 Uhr war der Motorradfahrer gestürzt und sei dabei tödlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei konnte er noch einmal reanimiert werden, starb jedoch kurz darauf.

Die Polizei schließt nach ersten Untersuchungen in der Nacht aus, dass andere Verkehrsteilnehmende am Unfall beteiligt waren. Wieso der Motorradfahrer zu Fall kam, ist aber noch unklar. Zeuginnen oder Zeugen des Unfalls gab es keine. Für Unfallaufnahme und Spurensicherungen war die Verteilerstrecke am Dreieck Jackerath in Richtung Venlo in der Nacht für kurze Zeit gesperrt.

Die Polizei erhofft sich aus den aufgenommenen Hinweisen bald „Aufschluss zu bekommen“, wieso der junge Mann starb. „Er wäre Ende des Jahres 20 geworden“, so der Polizeisprecher. (pic/jtü)