Am Dienstag, 16. April, werden die Busse der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft (REVG) ganztägig bestreikt. Das teilte die Gewerkschaft Verdi mit. Ziel sei es, bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten im ÖPNV zu erstreiten. Die REVG schreibt, dass es ab 3 Uhr morgens zu Fahrtausfällen und Verspätungen auf allen REVG-Buslinien kommen könne.

Grundsätzlich finden nur die Linienfahrten statt, die regulär durch Subunternehmen gefahren werden. Fahrgäste werden gebeten, sich kurzfristig vor Fahrtantritt auf der REVG-Website über die stattfindenden Fahrten zu informieren und die Hinweise auf den DFI-Anzeigern zu beachten. Die Fahrplanauskünfte aus den VRS-Systemen seien ebenfalls erst kurz vor Beginn der regulären Fahrt verbindlich.

Das Fahrgast-Center wird nicht bestreikt

Die REVG sei bemüht, vor allem die Fahrten zur Schülerbeförderung aufrecht zu erhalten. Trotz einer eventuell am Morgen durchgeführten Fahrt zur Schule hin, müssen Schülerinnen und Schüler damit rechnen, dass die Heimfahrt ausfallen könnte. Die Fahrten der Schnellbuslinien SB91 und SB92/93 fallen komplett aus. AST-Fahrten und Fahrten im On-Demand-Verkehr Erftstadt und Pulheim sind von dem Streik nicht betroffen. Die Fahrgast-Center der REVG sind geöffnet und telefonisch erreichbar.

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Marco Führer

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Die REVG weist darauf hin, dass bei einem Streik die Mobilitätsgarantie des Unternehmens nicht gilt. Bereits erworbene VRS-Tickets können in Verkehrsmitteln anderer Unternehmen innerhalb des Verbundgebiets genutzt werden, die nicht bestreikt werden. Am Mittwoch, 17. April, um 3 Uhr morgens nehmen die Linienbusse den regulären Betrieb wieder auf. Bis der Betrieb sich eingespielt habe, kann es Abweichungen kommen.