Bei Durchsuchungen in Frechen, Bergheim und Kerpen haben Kriminalbeamte der Polizei Rhein-Erft-Kreis am Dienstag (25. Februar) kiloweise Rauschgift und zahlreiche Datenträger sichergestellt.

Gegen insgesamt fünf Personen besteht der Verdacht, illegalen Handel mit Betäubungsmitteln getrieben zu haben. Nach Zeugenhinweisen ergaben sich für die Ermittler Hinweise, wonach die vier Männer im Alter von 20 bis 41 Jahren und eine 62-Jährige Betäubungsmittel gewinnbringend verkaufen sollen.

Bergheim: In einer Wohnung 15 Kilo Cannabisblüten sichergestellt

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Köln stellte eine Richterin mehrere Durchsuchungsbeschlüsse aus. Gegen 7 Uhr am Dienstag durchsuchten Polizisten zeitgleich die Räume. Dabei stellten sie zahlreiche Datenträger sicher.

In einer Wohnung in Bergheim stellten sie knapp 13 Kilogramm Cannabisblüten sicher. Die fünf Beschuldigten wurden nach ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 13 dauern an.

Bereits in der Vorwoche hatte die Polizei einen Schlag gegen die Drogenkriminalität gelandet. In Hürth und Pulheim hatten Beamte drei Wohnungen durchsucht und dabei kiloweise Rauschgift sowie Bargeld und Waffen sichergestellt. Drei Personen stehen in Verdacht, illegal mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. Zwei Männer (20 uns 28 Jahre alt) sind vorläufig festgenommen worden.