Schulbusse sollen überfüllt gewesen seinREVG wehrt sich gegen Vorwürfe von Eltern
Rhein-Erft-Kreis – Die Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft (REVG) widerspricht Meldungen, die an die Gesellschaft aus der Bürgermeisterkonferenz herangetragen worden waren. Demnach hätten sich Bürgerinnen und Bürger beschwert, dass die Schulbusse vor den Osterferien zu voll gewesen seien.
„Unsere Busse sind während der Pandemie nachweislich nicht zu voll“, stellt REVG-Geschäftsführer Walter Reinarz klar. Sollte es aber einmal zu zu vielen Passagieren in einem Linienbus kommen, stünden Zusatzbusse auf dem Betriebshof bereit.
REVG: Die Situation im Busverkehr ist unbedenklich
Schulbusse sollen laut REVG maximal zu 30 Prozent besetzt sein. „Eigene Mitarbeiter der Verkehrsaufsicht beobachten an wechselnden Einsatzorten das Fahrgastaufkommen und verteilen vor allem die Schülerinnen und Schüler auf die unmittelbar folgenden Verstärkerfahrzeuge“, heißt es von der Verkehrsgesellschaft.
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Der Wechselunterricht tragen ohnehin zu einer reduzierten Auslastung der Busse bei. Um auf die geteilten Unterrichtszeiten zu reagieren, sei die REVG rechtzeitig vor den Ferien an die Schulämter herangetreten. Und schon jetzt können Schülerzahlen sowie Anfangs- und Endzeiten des Unterrichts für nach den Ferien an die REVG gemeldet werden. „Es ist davon auszugehen, dass die Durchführung von Selbsttests in Schulen das Infektionsrisiko auch in den Schulbussen weiter verringern wird“, sagt dazu der REVG-Geschäftsführer Martin Gawrisch. Die Situation im Busverkehr sei unbedenklich, solange alle im Bus und an den Haltestellen Masken trügen.
Sollten Schulen, Jugendliche oder Eltern dennoch das Empfinden haben, die Fahrten seien zu stark ausgelastet, sollen sie sich bei der REVG melden. (nip)