Auf eigene Initiative reinigten Max Zöller, Marcel Berger und Vladimir Schaffner mit Helfern die Unterführung und sammelten Müll auf.
Zuviel MüllAufräumaktion der FDP an der Fußgänger-Unterführung in Wesseling
Die Bauarbeiten an der Fußgängerunterführung an der Flach-Fengler-Straße im Herzen der Stadt dauern an. Bereits im Jahr 2019 gestartet, haben sich die Maßnahmen zur Modernisierung an der Haltestelle Wesseling-Mitte der Linie 16 immer wieder verzögert. Die Dauerbaustelle bot in der Vergangenheit keinen schönen Anblick, da Menschen hier ihren Müll unachtsam wegwerfen.
Diese Bilder verbreiteten sich auch in den sozialen Medien. Insbesondere führte das Video von Vladimir Schaffner, der über die Missstände auf der Baustelle berichtete, zu einer Diskussion im Vorstand der Wesselinger FDP. Marcel Berger, der hier für die Sozialen Medien zuständig ist, tauschte sich mit Vladimir Schaffner aus und stieß eine Aktion an.
Drei große Müllsäcke gefüllt
Die Stadtreinigung komme bei der stetigen erneuten Vermüllung nicht hinterher, erklärte er und schlug vor, „es selbst anzugehen und den Müll gemeinsam zu entfernen, statt sich nur zu beschweren“, so Marcel Berger. Die Idee fiel auf fruchtbaren Boden, und vor kurzem wurde von einigen Helfern und Mitgliedern der FDP, ausgestattet mit Müllsäcken, Besen, Kehrblech und Müllzangen, der Unrat beseitigt.
Drei große blaue Müllsäcke wurden gefüllt. „Es ist toll, wenn sich Bürgerinnen und Bürger auch selbst engagieren und nicht nur Kritik äußern, daher packe ich hier gerne mit an“, erklärte Max Zöller, Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion im Stadtrat, bei der Reinigungsaktion. Er appellierte an die Bürgerinnen und Bürger, rücksichtsvoll zu sein. „Wenn jeder seinen Müll zum nächsten Mülleimer tragen würde, wäre hier schon enorm geholfen“, betonte er.
„Die Unterführung ist für Besucher häufig der erste Eindruck, den sie von der Stadt am Rhein erhalten. Die Aktion zeigte, dass die gesamte Gemeinschaft etwas an der Verbesserung des Eindrucks, den Besucher von Wesseling erhalten, beitragen können“, ergänzte Marcel Berger.