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Zug musste stoppenKarnevalist in Wesseling wirft versehentlich Messer in die Menge

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Der Zug in Wesseling musste am Sonntag (2. März) wegen einer vermeintlichen Gefahrenlage gestoppt werden.

Der Zug in Wesseling musste am Sonntag (2. März) wegen einer vermeintlichen Gefahrenlage gestoppt werden. (Symbolbild)

Schreckmoment für die Besucher des Tulpensonntagszugs. Weil es nicht voran ging, machten Gerüchte schnell die Runde.

Ein Zwischenfall mit einem Messer hatte am Sonntag (2. März) beim Tulpensonntagszug in Wesseling zu einem längeren Stopp des Karnevalszuges geführt. Nach Informationen dieser Redaktion soll ein Karnevalist auf einem der Festwagen eine mit Strüßje gefüllte Kiste mit einem Messer geöffnet haben. Im Eifer habe er dann, das Messer wohl noch in der Hand, in diese Kiste voller Strüßje gegriffen – und es versehentlich mit den Blumen in die Besuchermenge geworfen.

Verletzt wurde nach Erkenntnissen dieser Redaktion niemand. Allerdings soll es aufgrund der Geschehnisse zu einem Polizeieinsatz gekommen sein. Schnell machten Gerüchte von einem Messerangriff die Runde. Der Vorfall konnte aber rasch aufgeklärt werden. Der Zug konnte seine Fahrt durch Wesseling fortsetzen. Der Karnevalist, dem das Missgeschick passiert ist, durfte auf dem Festwagen bleiben und weiter Kamelle und auch Strüßje werfen. (mkl)