Wesseling ist eine Kommune, die mit Kreativität, Vielfalt, gutem Miteinander und prallem gesellschaftlichen Leben auftrumpfen kann.
Große VielfaltTausende Besucher schauten sich auf dem Stadtfest in Wesseling um
Die sicher nicht wenigen Besucherinnen und Besucher von auswärts haben sich vielleicht doch etwas gewundert, was das zuweilen unterschätzte Städtchen am Rheinkilometer 669 so alles zu bieten hat. Derweil durften die Einheimischen das kunterbunte Treiben rund ums Rathaus durchaus mit Stolz genießen.
Wesseling ist – das bewies das große Stadtfest am Sonntag einmal mehr sehr eindrucksvoll – eine Kommune, die auf ganz unterschiedlichen Feldern mit bürgerlichem Engagement, Kreativität, Vielfalt, gutem Miteinander und prallem gesellschaftlichen Leben auftrumpfen kann.
Tausende Gäste bummelten am verkaufsoffenen Sonntag bei bestem Wetter den ganzen Tag lang über die Plätze und Straßen im Herzen der Stadt und konnten sich schwer entscheiden, wo sie denn nun etwas länger verweilen sollten.
Riesengroß war das Angebot, und an allen Ecken und Enden gab es Informatives und Unterhaltsames für jung und alt zu entdecken. Dafür sorgten mit großem Enthusiasmus Dutzende von Sportvereinen, Karnevalsgesellschaften, sozialen Einrichtungen, Kulturinitiativen, Gastronomen und Wirtschaftsbetrieben. Jeder Quadratmeter wurde für Mitmach-Angebote oder Info- und Aktionsstände genutzt.
Egal ob Imker, Gartenfreunde, Karnevalisten, Feuerwehrleute, Oldtimer-Liebhaber, Eisenbahn-Enthusiasten, Heimatkundler, Spielmannsgruppen, Seniorenkreise, Pflegeeinrichtungen, Jugendzentren und noch einiges mehr: Alle wollten ihren Anteil beitragen zum großen Fest unter dem Motto „Von Wesselingern für Wesselinger“.
Zu den Publikumsmagneten gehörte die Hauptbühne auf dem Alfons-Müller-Platz, auf der zahlreiche Tanz-, Musik- und Sportgruppen ihr Können zeigten. Aber auch auf der kleineren Bühne hinter dem Rathaus – hier gaben die Karnevalsvereine den Ton an – herrschte den ganzen Tag über großer Andrang. Zudem war bestens für leckeres Essen und kühle Getränke gesorgt.
Besonders beliebte Plätzchen, um sich zu stärken und ein wenig zu verschnaufen, waren die Cafeteria und die Dachterrasse auf der achten Etage des Rathauses. Hier konnte man das Fest quasi aus der Vogelperspektive beobachten, bevor man sich wieder ins Getümmel stürzte.
Beifall verdiente sich nicht zuletzt das emsige und von Bürgermeister Ralph Manzke zu Recht öffentlich belobigte Organisationsteam der Stadtverwaltung, das dieses XXL-Stadtfest mit ganz viel Herzblut und Kompetenz vorbereitet hatte und das alles tadellos über die Bühne brachte.