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Weltkindertag 2022 in SiegburgDemonstration für Kinderrechte im Straßenverkehr

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Die Jugend der Funken Blau-Weiss.

Siegburg – Ausgelassen und fröhlich war die Stimmung am Weltkindertag 2022 beim internationalen Kinder-, Jugend-, Kultur- und Sportfestival auf dem Marktplatz unter dem Motto „Wir – gemeinsam für den Frieden“. Für jeden Geschmack war etwas zu finden. Von selbst gebackenem Kuchen bis hin zu Grillspießen reichte das kulinarrische Angebot. Vereine zeigten, was sie speziell für die Jugend tun, und die Kinder und Jugendlichen probierten manches aus.

Tennisnetz in der Fußgängerzone in Siegburg gespannt

Bei den Pfadfindern konnten sie Stifte aus heimischem Holz schnitzten, dazu gab es leckeres Stockbrot, das über einer Feuerschale bräunte. Der Siegburger Tennis-Club Blau-Weiss hatte ein Netz gespannt, über das Bälle geschlagen werden konnten. Schminken oder das Bewältigen eines Hindernisparcours gehörten ebenso zum Angebot des Nachmittages. Der Wahnbachtalsperrenverband informierte kindgerecht über das Wasser, der Fischereiverband über die Fische in den heimischen Gewässern. Vor der Bühne bildeten sich immer wieder Menschentrauben.

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Eine Demo von Menschen, die "ihre Meinungen austauschen wollen", startete am Bahnhof.

Die Siegburger Funken Blau-Weiss kamen mit ihrer gesamten Jugendabteilung. Präsident Ferdi Büchel erklärte, warum die jungen Tänzerinnen und Tänzer keine Uniformen anhatten. „In den Alter wachsen die Kinder noch, deshalb wir die Kleidung erst einige Wochen vor Sessionsbeginn angepasst.“

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Zwei genehmigte Demonstrationen gab es. Um die Mittagszeit startete eine Gruppe, der es um den „Austausch von unterschiedlichen Meinungen“ ging, so eine Ordnerin. Auch die Themen Impfen und die expoldierenden Energiepreise wurden auf Plakaten aufgegriffen.

Kidical-Mass vom ADFC für die Rechte der Kinder im Straßenverkehr

Vor der Feuerwehr am Neuenhof startete eine sogenannte Kidical-Mass, eine Fahrrad-Demonstration, mit rund 50 Personen in Richtung Bahnhof.

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Bei der Kidical-Mass ging es um die Rechte von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr.

„Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass Kinder und Jugendliche im Straßenverkehr überproportional hoch gefährdet sind“, erklärte Yannick Jakubowski vom Allgemeinen deutschen Fahrradclub (ADFC).