Noah Ludwig (oben, von links), Daniel Helmann, Paul Orfgen, Patrick Busch, Niklas Krämer, Jona Ehses, Marc Schneider, Ayko Schneeweis, Tom Wieschebrock, Trainer Michael Theuer (Mitte, von links), Torwart-Trainer Frank Fusshöller, Co-Trainer Ersin Cavlan, Jan Krieger, Rico Heinen, Mathias Roder, Michael Hermanni, Felix Heinz, Sportlicher Leiter Volker Heinen, Betreuer Jürgen Schulz, Betreuer Max Romeikat, Marc Antoine (unten, von links), Benjamin Post, Christopher Mai, Micha Schmitz, Moritz Tel, Oskar Frielingsdorf, Simon Stokowy, Alirizo Davlatov, Jan Leyerer, Tim Dreilich, Pascal Jungbluth und Niclas Hoffmans vom FSV Neunkirchen-Seelscheid.
Copyright: Quentin Bröhl
Auf das Mannschaftsfoto des FSV Neunkirchen-Seelscheid drängten sich stolze 32 Personen. Grund dafür sind nicht zuletzt elf Zugänge.
Michael Theuer ist begeistert beim Blick auf das Mannschaftsfoto. Dort ist zwar eine Person weniger zu sehen als im Vorjahr, doch damals waren es zehn Offizielle und „nur“ 23 Spieler. Diesmal drängten sich sechs Verantwortliche und 26 Akteure aufs Bild.
Der Trainer des Fußball-Landesligisten FSV Neunkirchen-Seelscheid sieht sein Team in der zweiten Saison nach dem souveränen Aufstieg aus der Bezirksliga „deutlich besser aufgestellt“. Und vor allem breiter.
Die elf Zugänge bilden eine interessante Mischung aus Jung und Alt. Mit Christopher Mai, Michael Hermanni (beide Siegburg 04) und Mathias Roder (VfL Alfter) bringt ein Trio jede Menge höherklassige Erfahrung mit. Gleich fünf Neue kommen aus einer U-19-Mannschaft. „Es würde mich nicht wundern, wenn es zwei davon zum Saisonstart in die Startelf schaffen“, so der Coach.
Trainer Michael Theuer (oben, links) freut sich über zehn neue Feldspieler.
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Er arbeite gerne mit talentierten Akteuren und erinnert sich noch sehr gut daran, als er den mittlerweile 28-jährigen Roder vor zehn Jahren als Coach der Hennefer Reserve ins Team holte. „Die Jungs haben allesamt richtig viel Potenzial“, fügt er an.
Von den drei Erfolgen zu Beginn der vergangenen Saison als Neuling ließ sich Theuer damals schon nicht blenden. Zwischenzeitlich betrug der Vorsprung aufs rettende Ufer (nach acht sieglosen Spielen in Folge) nur noch zwei Punkte. „Uns sind am Ende die Akteure ausgegangen. Zeitweise hatte ich nur noch 15 Feldspieler an Bord“, sagt er.
Ein nachträglicher Dank geht an Abwehrstratege Thorben Thiemann, der trotz des beruflich bedingten Umzugs nach Düsseldorf zum Saisonende einsprang. „Mit ihm haben wir in sechs Spielen 13 Punkte geholt und uns letztlich gerettet“, so Theuer.
Heinen unterstützt Vater Volker
Für Jan Henrik Heinen scheint das Kapitel FSV mit zwei bevorstehenden Knie-Operationen so gut wie beendet zu sein. Aber der 30-Jährige engagiert sich schon jetzt neben dem Platz und unterstützt seinen Vater und Sportchef Volker.
Personelle Probleme wird der 46-jährige Coach erst mal nicht haben. Trotzdem übt er keinen Druck aus auf seine Elf; mit einem einstelligen Tabellenplatz wäre er schon zufrieden.
Zugänge: Tobias Ständer (eigene U 19), Michael Hermanni, Christopher Mai (beide Siegburg 04), Mathias Roder (VfL Alfter), Tom Wieschebrock (Bonner SC, U 19), Alirizo Davlatov, Tim Dreilich (beide SF Troisdorf, U 19), Marc Antoine (TSV Wolsdorf), Paul Orfgen (SV Lohmar), Benjamin Post (SSV Kaldauen, U 19), Jan Krieger (FV Wiehl).
Abgänge: Daniel Verstrepen, Ahmet Cansiz (beide Fortuna Müllekoven), Christian Sadowski, Niklas Ständer (beide unbekannt), Torben Thiemann (Umzug nach Düsseldorf), Niclas Fischer (eigene Reserve), Jan-Hendrik Heinen (Karriereende).
Tor: Simon Stokowy, Tobias Ständer, Oskar Frielingsdorf.
Abwehr: Rico Heinen, Michael Hermanni, Patrick Busch, Jona Ehses, Mathias Roder, Moritz Tel, Tom Wieschebrock, Micha Schmitz, Noah Ludwig.
Mittelfeld: Christopher Mai, Niclas Hoffmans, Jan Leyerer, Daniel Helmann, Alirizo Davlatov, Pascal Jungbluth, Marc Antoine, Niklas Krämer, Paul Orfgen, Benjamin Post, Florian Diehl, Tim Dreilich.
Angriff: Marc Schneider, Jan Krieger, Ayko Schneeweis, Felix Heinz.
