Seit Ende Januar vermissen Natalia und ihre Tochter ihren Hund. Wer das Tier in Bonn gesehen hat, ist gebeten, zu helfen.
Wer kann helfenHund seit Januar vermisst – Ukrainische Familie aus Bonn sucht „Chivas“
Seit mittlerweile einem Monat vermissen Natalia und ihre Tochter Chivas. Chivas ist ein Hund – ein zwei Jahre alter schwarzer Chihuahua – und ist wie seine Familie Ende März 2022 nach Bonn gekommen. Natalia und Angelina flüchteten mit Chivas aus Kremenchuk in der Ost-Ukraine vor der Invasion der russischen Truppen. Zuerst gingen sie an die rumänisch-ukrainische Grenze, dann mithilfe von Freiwilligen nach Bonn-Hochkreuz.
Nach Flucht und Monaten der Ungewissheit begann die Familie in Bonn Fuß zu fassen, wie Helfer schildern. Natalia besucht Deutsch- und Integrationskurse, Angelina findet neue Freunde und einen Sportverein. Die Familie spielt sich auf die neue Realität ein, verarbeitet gemeinsam das Erlebte: Mutter, Tochter und das geliebte Haustier.
Bonn: Chivas wird seit Ende Januar vermisst
Als Chivas am 28. Januar dieses Jahres dann verschwindet, suchen Natalia und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer überall nach dem Vierbeiner. Aber weder beim Fundbüro, noch bei Polizei, Tierärztinnen und Tierärzten oder Suchseiten für Haustiere finden sie Chivas. Bislang gibt es keine Hinweise, wo der kleine Hund abgeblieben sein könnte.
Natalia und Angelina bitten deswegen um Hilfe. Wer Chivas gesehen hat oder Hinweise geben kann, kann sich bei der Polizei Bonn, dem Fundbüro oder direkt bei der Familie melden. Auch an die Hotlines von Findefix oder Tasso können Sichtungen gemeldet werden. Chivas ist klein, schwarz und unkastriert, trägt kein Halsband, aber ist gechippt. Die geflüchtete Familie will unter allen Hinweisen, die dazu führen, dass Chivas gefunden wird, 100 Euro Belohnung aufteilen. (red)