Das „Bella Vista“ ist 40 Meter hoch und bietet 144 Personen zeitgleich Platz.
40 Meter hochRiesenrad „Bella Vista“ bietet in Bonn-Beuel für zwei Monate Blick aufs Siebengebirge
Riesenräder sind in der Kirmesszene sowas wie die „Klassiker“, die auf jedem noch so kleinen Volksfest dazugehören. Das „Bella Vista“ (italienisch für „Schöne Aussicht“) ist laut Betreiber 40 Meter hoch, vollständig mit LED-Technik ausgestattet und steht für zwei Monate auf der Rheinpromenade in Bonn-Beuel.
Platziert wird das Fahrgeschäft nahe der Gaststätte „Bahnhöfchen“. Und zwar quer zum Rhein, sodass man von der Kennedybrücke auf die Frontseite des Riesenrads schauen kann.
Bonn-Beuel: Zu diesen Open-Air-Veranstaltungen dreht sich das Riesenrad
Bis zu 144 Personen können in 24 Gondeln gleichzeitig die Rundumsicht aufs Siebengebirge und die Höhenzüge des Kottenforstes und des Vorgebirges genießen. Jede Gondel kann bis zu sechs Personen befördern. Auch wenn die Kabinen offen gebaut sind, können sie bei Regen mit Planen wetterfest abgedeckt werden. Für Erwachsene kostet eine Fahrt sieben Euro pro Person, Kinder zahlen fünf Euro.
Zwei Monate lang soll das neue Riesenrad am Beueler Rheinufer stehen und zu diesen drei Open-Air-Veranstaltungen eine schöne Aussicht bieten:
- Frühlingsfest der Gewerbe-Gemeinschaft Beuel (GGB) am Wochenende 16./17. März
- Osterkirmes vom 22. März bis 1. April 2024
- 200 Jahre Beueler Weiberfastnacht am 18. Mai, 13.45 Uhr (Einlass 12 Uhr) am Rheinufer
Jahrmarktbeschicker Joep Hoefnagels, dessen Vater mit Fahrgeschäften wie „Infinity“ und „Booster Maxxx“ bereits mehrfach Gast auf Pützchens Markt war, hat das Riesenrad bei der niederländischen Firma Lambering in Auftrag gegeben.
Laut der Webseite des Herstellers Lambering überprüft der deutsche Tüv das neue Fahrgeschäft noch, bevor es Anfang März transportfertig abgeholt werden kann. Am 16. März wird Schausteller Hoefnagels das „Bella Vista“ anlässlich der Eröffnung des Frühlingsfests in Betrieb nehmen.
Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner bezeichnet das Riesenrad als „Highlight für den rechtsrheinischen Stadtbezirk“ und „als Anziehungspunkt für die Bonnerinnen und Bonner sowie unsere Gäste.“