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Bis zu 900 WohnungenDas ist für das Wohnquartier „Im Rosenfeld“ in Bonn geplant

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Der Siegerentwurf von Schellenberg + Bäumler Architekten (Dresden) und dem Studio grüngrau Landschaftsarchitekten (Düsseldorf) zeigt ein belebtes Wohnquartier im Herbst.

Der Siegerentwurf von Schellenberg + Bäumler Architekten (Dresden) und dem Studio grüngrau Landschaftsarchitekten (Düsseldorf)

Geplant wird mit mindestens 50 Prozent geförderten Wohnungen, einer Grundschule und einer Kindertagesstätte.

Die Stadt möchte eine bedeutende Freifläche in Bonn-Buschdorf mit dem Namen „Im Rosenfeld“ entwickeln. Geplant ist, auf einer Fläche von acht Hektar ein umweltfreundliches Wohnquartier mit mindestens 50 Prozent geförderten Wohnungen, einer Grundschule und einer Kindertagesstätte zu errichten. Der Rest des 18 Hektar großen Areals bleibt dem Landschafts- und Naturschutz vorbehalten.

In einem städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb wurden Ideen für die zukünftige Entwicklung eines Areals erarbeitet. Am Mittwoch, dem 3. Juli 2024, wurden vom Preisgericht ein erster und ein zweiter Preis sowie zwei Anerkennungspreise vergeben. Den ersten Platz belegten die „Schellenberg + Bäumler Architekten GmbH“ aus Dresden in Zusammenarbeit mit dem Studio grüngrau Landschaftsarchitekten GmbH aus Düsseldorf.

Quartier „Im Rosenfeld“ in Bonn: Das ist geplant

Der Baumbestand in der Umgebung wird durch neue Pflanzungen ausgeweitet. Zusätzlich sind Dachgärten vorgesehen sowie Gemeinschaftsräume, die direkt an Grünflächen angebunden sind. Eine umfassende Begrünung der Fassaden mit bodennahen Rankhilfen ist ebenfalls geplant. Das Projekt strebt an, energieautark zu werden. Das soll durch die Kombination von Geothermie, Wärmepumpen und Photovoltaik gelingen.

Es sollen zahlreiche Wohneinheiten für eine große Anzahl von Menschen geschaffen werden. Geplant sind mindestens 800 bis 900 Wohnungen, wobei die Hälfte davon im sozial geförderten Wohnungsbau entstehen soll. Verschiedene spezielle Wohnformen wie Genossenschaften, Wohninitiativen, Mehrgenerationenwohnen und gemeinschaftliches Wohnen sollen dabei berücksichtigt werden.

Ein charakteristisches Merkmal aller Baufelder sollen die umlaufenden, bis zu fünf Meter tiefen, privaten Vorbereiche zur „Straße“ und zum Hof werden. Optisch ähneln sie grünen Teppichen vor den Gebäuden und bieten Platz für verschiedene Nutzungsformen von Gärten bis hin zur Gastronomie.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI können Sie hier lesen.