Die Vollsperrung führte in der Vergangenheit wiederholt zum Verkehrs-Chaos. Zeitgleich wird auch die A1 bei Leverkusen voll gesperrt.
Großräumige UmleitungNächste Autobahn dicht – Erneute Vollsperrung an Nadelöhr in Bonn
Erneut muss das Nadelöhr Endenicher Ei in Bonn mehrere Tage lange gesperrt werden. Von Freitag (17. Januar), 20 Uhr, bis Montag (20. Januar), 5 Uhr, ist die A565 zwischen der Anschlussstelle Bonn-Poppelsdorf und dem Autobahnkreuz Bonn-Nord in beide Fahrtrichtungen dicht. Zeitgleich wird auch die A1 bei Leverkusen gesperrt.
Zudem ist die B56 im Bereich des Endenicher Eis in beide Richtungen für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung Richtung Bonn-Zentrum erfolgt über die Straße „Auf dem Hügel“. Richtung Bonn-Duisdorf wird über die „Karlstraße“ umgeleitet.
A565: Auffahrt am Endenicher Ei Richtung Siegburg/Köln ebenfalls gesperrt
Im Gegensatz zu den letzten A565-Vollsperrungen ist diesmal als auch die Auffahrt am Endenicher Ei in Richtung Siegburg/Köln nicht möglich.
Am Wochenende ebenfalls gesperrt ist die A1 bei Leverkusen. Auch hier ist die wichtige Autobahn in beiden Richtungen voll gesperrt.
Grund für die Sperrung der A565 sowie der B56 ist die Demontage von Teilen der Behelfsbrücke am Endenicher Ei. „Diese Maßnahme ist nötig, um im späteren Bauverlauf (Frühjahr 2025) die Nordseite des Endenicher Eis abreißen und neu bauen zu können“, teilte die Autobahn GmbH Rheinland mit.
Sperrung A565 und B56: Großräumiges Umleitungskonzept
Das großräumige Umleitungskonzept zur Sperrung des betroffenen Teilstückes der A565 sieht von Süden kommend eine Umleitung des Verkehrs in Richtung Köln und Bornheim ab dem Kreuz Meckenheim (12) über die A61 und A553 auf die A555 vor.
Die innerörtliche, ausgeschilderte Umleitung führt auf der A565 von Süden kommend ab der Anschlussstelle Bonn-Hardtberg (9) über den Konrad-Adenauer-Damm (L113), die Kreisstraße K12 und die Landesstraße 183n zur Anschlussstelle Bornheim (6) der A555. Dies gilt auch in entgegengesetzter Richtung für den Verkehr, der über die A555 von Norden aus Köln kommt.
Nach Möglichkeit sollten Autofahrerinnen und Autofahrer den Bereich meiden. Bei den vergangenen Vollsperrungen kam es regelmäßig zum Verkehrschaos. (jv)