In der Bonner Innenstadt hat eine bekannte Kette in direkter Nähe zum Hauptbahnhof ein Restaurant eröffnet. Im Außenbereich soll Platz für fast 200 Gäste sein.
Mit AußengastronomieBeliebte neapolitanische Pizzeria in Bonn ist jetzt geöffnet
Liebhaber von neapolitanischer Pizza können sich freuen: Am Freitag, 22. September, hat in der Bonner Innenstadt ein Standort der Kette „60 seconds to napoli“ eröffnet. Das hat der Inhaber der neuen Filiale dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ bestätigt.
Am Kaiserplatz 11, also nur wenige Meter vom Bonner Hauptbahnhof entfernt, hat die Pizzeria an prominenter Stelle eröffnet. In der Immobilie befand sich zuletzt ein Hotel. Geschäftsführer Yanick Borowiak möchte mit seinem Restaurant italienisches Lebensgefühl an den beliebten Platz in der Bonner Innenstadt holen: „Bald könnt ihr euch den Weg nach Neapel sparen“, sagte er im Vorfeld der Eröffnung.
Insgesamt betreibt „60 seconds to napoli“ derzeit neun Standorte in Deutschland, sechs davon in Nordrhein-Westfalen. Und die Nachfrage scheint weiter groß zu sein: Erst vor kurzem wurde ein Restaurant direkt am Wuppertaler Schwebebahnhof, in Münster und Hamburg eröffnet.
„60 seconds to napoli“ mit Außengastronomie für knapp 190 Gäste
Im Sommer liefen die Umbauarbeiten in und an der Bonner Immobilie. In einer Bauzeit von etwa drei Monaten wurde das ehemalige Restaurant kernsaniert. Nun blickt Yanick Borowiak mit Freude auf die Eröffnung: „Wir werden alles dafür tun, dass sich die Gäste wohlfühlen werden.“ Ihm gehört ebenfalls der Standort in Berlin. Die anderen Restaurants von „60 seconds to napoli“ leiten Partner.
Insgesamt sollen in dem Lokal rund 120 Sitzplätze entstanden sein. Dazu komme aber noch ein Außenbereich mit Terrasse. Der soll zunächst Platz für weitere 140 Gäste bieten. Im Frühjahr werde die Kapazität auf 190 Plätze erweitert.
Neue Pizzeria in Bonn: Auf dieses Konzept setzt „60 seconds to napoli“
Das bekannte Konzept von „60 seconds to napoli“ will der Geschäftsführer auch in Bonn beibehalten. Das Herzstück der Pizzeria wird also auch in Bonn der Ofen sein. „Die Pizza backen wir in einem Izzo Forni Ofen bei 485 Grad für 60 Sekunden, so wie es bei der originalen Pizza Napoletana der Fall sein sollte.“
Um das Italien-Feeling komplett zu machen, setzt „60 seconds to napoli“ vor allem auf frische Zutaten aus Italien. So werden nach eigenen Angaben nur Tomaten und Käse aus Italien verwendet und auch beim Teig nutzen die Pizzabäcker eine spezielle Mehlsorte. Diese sorge schließlich dafür, dass der Pizzateig in der Mitte dünn ist, außen aber einen luftigen Rand bekomme.
Diese Pizzen gibt es im „60 seconds to napoli“
Anders als viele klassische Pizzerien, setzt „60 seconds to napoli“ jedoch mitunter auf ausgefallene Kreationen mit ungewöhnlichen Namen. So sollen sich Gäste für Bud Spencer (Pizza mit Fenchel-Salsiccia, Kirschtomaten und Provolone) oder The Rock (Burrata, Basilikum-Pesto, Parmesan, Kirschtomaten und Pinienkernen) entscheiden können. Daneben gibt es Klassiker wie die Salami-Pizza mit Salami aus Napoli oder Pizza Margherita – mit Büffelmozzarella oder Fior di Latte.
Neben einer festen Karte mit circa 15 Pizzen gibt es alle zwei Monate ein wechselndes Pizza-Sortiment. Die günstigste Pizza, eine Marinara, kostet neun Euro. Für „Oh my Truffle“ unter anderem mit schwarzem Trüffel und Büffelmozzarella müssen Gäste 19 Euro zahlen.
Auf Nudeln und Co. verzichtet die Kette, lediglich verschiedene Vorspeisen und Nachtisch stehen noch zur Auswahl. Weitere Details gibt es auf der Online-Karte.