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GastronomieWie eine Siegburgerin mit ihren Flammkuchen den Eitorfer Feierabendmarkt rettete

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Bei schönstem Sommerwetter strömten Besucher in den frühen Abendstunden auf den Platz vor dem Heimathaus.

Bei schönstem Sommerwetter strömten Besucher in den frühen Abendstunden auf den Platz vor dem Heimathaus.

Bei schönstem Sommerwetter strömten Besucher in den frühen Abendstunden auf den Platz vor dem Heimathaus. Kurzfristig fiel der Weinhändler aus.

Flammkuchen ist für Dirk Hebborn so etwas wie eine Rettung in letzter Minute. Eine Woche vor dem Feierabendmarkt auf dem Bouchainer Platz erstellt der Marktmeister seinen ausgeklügelten Plan, weist Stellflächen für Stände und Buden sowie Parkflächen für die Fahrzeuge der Händlerinnen und Händler aus, alle sollen sich schließlich wohlfühlen und gerne wiederkommen.

Plan hin und her, „am Markttag selbst ändert sich immer mal wieder was“. So auch am vergangenen Freitagabend, als der Weinhändler ausfiel und die Siegburgerin Tanja Holtz samt Flammkuchen kurzfristig herbeikam und auch noch Wein auf dem großen Anhänger mitbrachte, „da muss man nochmal komplett umplanen, da es sich hier um große Stände handelt“. Eine „sichere Bank“ ist das Eitorfer Landbier. Alexander Dann ist seit dem ersten Feierabendmarkt 2021 dabei und auch diesmal floss Frisch gezapftes reichlich. Für den ganz großen Durst hatte das Team aufgerüstet und Fünf-Liter-Gebinde mitgebracht.

Kindertheaterstück „das tapfere Schneiderlein“ sorgte für Unterhaltung

Bei schönstem Sommerwetter strömten Besucher in den frühen Abendstunden auf den Platz vor dem Heimathaus und schnell waren die pünktlich startklaren Stände umringt. Auf Endlos-Papier konnten jüngere Nachwuchskünstler mit Farbstiften ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Einen so genannten Kurbelfernseher hatte die Eitorfer Künstlerin Dasha Riezanova bereit und so funktionierte das Gesamtkunstwerk der Kinder am Ende auch als analoge Schöpfung.

Wer nicht gerade endlos malte, konnte sich das kurzweilige Kindertheaterstück „das tapfere Schneiderlein“ mit Schauspieler Manfred Künster aus Mayen anschauen.

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Wer nicht gerade endlos malte, konnte sich das kurzweilige Kindertheaterstück „das tapfere Schneiderlein“ mit Schauspieler Manfred Künster aus Mayen anschauen. Gute Gründe also für zufriedene Mienen bei den Veranstaltern. Joghurtsuppe, Walnusskakao, Knoblauch-Zwiebel-Nudeln, „es ist eher ist ein kulinarischer Markt geworden“, erklärte Alfons Müller vom Heimatverein. Monate vor dem Ereignis beginnt der erste Vorsitzende mit der Suche nach neuen Ausstellern und Angeboten, die Sache soll spannend und vielfältig bleiben. Und ohne die nötigen finanziellen Mittel geht auch nichts.

Dabei kommt mit dem Talkabend „EiTalk“ im Theater am Park herein, was Veranstaltungen wie dem Feierabendmarkt guttut. So kommt die nächste Veranstaltung am 19. Oktober den Kindern und Jugendlichen zugute. Einnahmen durch Gesang im Sinn einer Tournee durch Seniorenheime sind dann für die Älteren bestimmt