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AustauschEitorf will mit modernen Stelen statt rustikaler Holztafeln grüßen

Lesezeit 2 Minuten
Visualisierung einer eckigen, silberfarbenen Stele mit Eitorf-Logo in Blau und Rot an einer Straße.

So könnte die neue Eitorfer Willkommensstele mit Gemeinde-Logo aussehen.

Die alten Willkommensschilder sind nicht mehr zeitgemäß. Eitorf will die hölzernen Visitenkarten an den Einfallstraßen durch Stelen ersetzen.

Sie sind in die Jahre gekommen. Stellenweise ist das Holz verblichen, hier und da dringt das Moos vor, an den Ketten zeigt sich Rost. Vor allem aber wirken die rustikalen Schilder, die an den Einfallstraßen an den Gemeindegrenzen die Einfahrenden grüßen, aus der Zeit gefallen.

Ein altes, 70 mal 110 Zentimeter großes Holzschild in einem überdachten Balkenrahmen mit der Inschrift „Willkommen in Eitorf“ an einer Straße.

Noch mit rustikalen Holztafeln werden die Einfahrenden in Eitorf willkommen geheißen.

Die Tage der 70 mal 110 Zentimeter großen Holztafeln mit der Inschrift „Willkommen in Eitorf“ und „Wiedersehen in Eitorf“ auf der Rückseite sind deshalb gezählt. Sie sollen samt ihres Schieferdächleins und des Balkenrahmens, in dem sie hängen, verschwinden.

Ein altes, 70 mal 110 Zentimeter großes Holzschild in einem überdachten Balkenrahmen mit der Inschrift „Wiedersehen in Eitorf“ an einer Straße.

Nach und nach sollen diese alten Schilder gegen Stelen mit dem Gemeinde-Logo ausgetauscht werden.

Die im Rathaus fürs Gemeindemarketing Zuständigen schlagen vor, die alten Willkommensschilder nach und nach durch moderne Stelen im Stile der neuen Corporate Identity der Gemeinde zu ersetzen. Die Holzbauten seien nicht mehr zeitgemäß, darüber hinaus zum Teil defekt oder sogar baufällig.

Wie die Stelen mit dem aktuellen Eitorf-Logo und eventuell einem „Tschüss“ oder „Tschö“ auf der Ausfahrtseite aussehen könnten, bekamen der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Marketing und der Gemeinderat bereits gezeigt. Es gibt eine Visualisierung.

Stelen stehen auch schon in Much und Overath

„Die Verwendung moderner Materialien wie Metall und haltbarer Kunststoff weist die Richtung in eine moderne Kommune“, heißt es aus der Verwaltung über die „Visitenkarte der Gemeinde im öffentlichen Raum“. Auch andere Kommunen, wie beispielsweise Much und Overath, hätten ihre Willkommensschilder gegen solche Stelen ausgetauscht.