Tag des Sports in EitorfVereine zeigen sportliche Vielfalt
Eitorf – Mehrere hundert Sportler und sportinteressierte Bürger kamen zum ersten Eitorfer Sporttag, bei dem sich neun Vereine vorstellten und sechs Stunden lang für ihren Sport warben. Veranstalter an und in den Sportstätten „Am Eichelkamp“ sowie am alten Freibad/Eitorfer Biergarten waren der Gemeindesportbund gemeinsam mit der Gemeinde.
Hula-Hoop und Step Aerobic bewegen die Besucher
Die Judokas demonstrierten in der Halle ihre Technik. Bei Tischtennis- und Tennisspielern konnte jeder Interessierte mitmachen. Der Turnverein bot ein besonders vielfältiges Programm an mit Basket- und Volleyball, Badminton, Hula-Hoop, Step Aerobic und Tanz. Bei den Schützenbrüdern Mühleip konnte man mit dem Lasergewehr schießen und Fahnen schwenken. Der Tauchverein Xarifa bot die Gelegenheit zum Schnuppertauchen und stellte Tauchanzüge sowie weitere Ausrüstung vor. Ein großes Aufgebot des SV 09 Eitorf betreute mehrere Spielstationen.
Zielgenau schießen und gut dribbeln
Für die Drei- bis Sechsjährigen gab es die Ballschule, in der nicht das Fußballspielen, sondern erste Bewegungen mit dem Ball im Vordergrund standen. Für die größeren Kinder, Jugendliche und Erwachsene hatten die Fußballer eine riesige Zielscheibe von dreieinhalb Meter Durchmesser für Fußball-Darts aufgebaut.
Die Bälle blieben darauf haften, und so könne man sehen, wie zielgenau man schießt, erläuterte der zweite Vorsitzende Ulrich Windscheif. Da musste auch Bürgermeister Rainer Viehof mal zielkicken. Außerdem hatten die Fußballtrainer einen Parcours aufgebaut, auf dem die kleinen Kicker mit dem Ball am Fuß kleine Hütchen umdribbeln mussten. Die Schnellsten waren die Besten.
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Auch bei den Bogenschützen konnte sich jeder einmal versuchen. Den Kids zeigten der zweite Vorsitzende Thomas Fendrich und erfahrene Trainer, wie man beim Abschuss der Pfeile richtig stehen muss, den Bogen richtig hält und wie man auf die Scheibe in zehn Meter Entfernung zielt.
Retter kommen mit Brett und Leine
Wie Menschen vor dem Ertrinken gerettet werden, zeigten die Rettungsschwimmer der DLRG. Ausbildungsleiter Lars Neubauer mimte den Ertrinkenden, und einer seiner Mitarbeiter brachte ihn mit einem Rettungsbrett in Sicherheit, das bei stehenden Gewässern eingesetzt wird.Außerdem wurde noch die Rettung mit einem Wurfsack für fließende Gewässer demonstriert, in dem eine lange Leine steckt.