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Nur einspurig ins DorfWie der Happerschoßer Verkehr mit Sperrungen zurechtkam

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Noch bis Dienstagnachmittag ist die Landstraße 352 zwischen Happerschoß und Heisterschoß nur einseitig befahrbar.

Hennef – Im Westen die Wahnbachtalsperre, im Süden und im Osten gesperrte Straßen, und nun auch noch eine Baustelle auf der einzigen verbliebenen Verbindung zur Außenwelt. Damit sei Happerschoß am Montag ganz gut zurechtgekommen, sind sich zumindest die Ratsherren Joachim Rindfleisch und Norbert Meinerzhagen (beide Die Unabhängigen) sowie Raimer Pasch von der CDU einig.

„Das hörte sich im Vorfeld schlimmer an, als es dann wurde“, stellte Rindfleisch am Montagnachmittag fest. Auf dem Weg nach Hennef habe es lediglich im Bröltal vor der Ampel in Allner einen längeren Stau gegeben. Auch Meinerzhagen bestätigt das. „Die zusätzliche Baustelle war ja vorzeitig über den Flurfunk bekannt geworden, bevor sie offiziell angekündigt wurde. Außerdem haben wir wegen der anderen Sperrungen ja in Happerschoß zurzeit nicht viel Verkehr“, sagte der Stadtverordnete. „Gar kein Problem“ bekräftigte sein Kollege Pasch, der ebenfalls im Dorf wohnt.

Bis Dienstagnachmittag soll alles erledigt sein

Der Landesbetrieb Straßen NRW, der in den zurzeit laufenden Ferienwochen in einem ersten Bauabschnitt die Fahrbahn der Landstraße 352 zwischen Happerschoß und Allner saniert, hat für die zusätzlichen Bauarbeiten zwischen Happerschoß und Heisterschoß zwei Tage eingeplant. Bis zum Nachmittag soll alles erledigt und die Straße wieder frei sein. „Die L 352 wird in diesem Bereich als Umleitung nur durch den Quell- und Zielverkehr befahren. Insofern ist mit keiner größeren Beeinträchtigung zu rechnen“, hieß es im Vorfeld in einer Mitteilung von Straßen NRW.

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Dass derzeit auch die Happerschoßer Straße nach Bröl wegen Bauarbeiten gesperrt ist, hatte für Unmut gesorgt. Stadtsprecherin Mira Steffan stellte am Montag in Aussicht, dass zur zweiten Bauphase auf der L 352 im Oktober die Straße nach Bröl wieder offen sei, „zumindest für Linien- und Schulbusse“.