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Heckenbrand in HennefCouragierte Nachbarn löschten die Flammen mit  Gartenschläuchen

Lesezeit 1 Minute
In Hennef-Happerschoß haben eine Hecke und ein Gartenhäuschen gebrannt, möglicherweise nach Abflämmarbeiten mit Gas.

In Hennef-Happerschoß haben eine Hecke und ein Gartenhäuschen gebrannt, möglicherweise nach Abflämmarbeiten mit Gas.

Ein Hausbesitzer hatte zuvor mit einem Gasflämmer gearbeitet. Das Feuer hatte auf den Schuppen übergegriffen.

Nur wenige Minuten vor dem Probealarm am Wochenende wurde die Löschgruppe Happerschoß der Freiwilligen Feuerwehr Hennef zu einem Einsatz an der Eichenbitze gerufen. Eine Hecke und ein Gartenhäuschen waren in Brand geraten. Tatsächlich schlugen die Flammen Meter hoch in einen Baum, das Feuer hatte bereits auf ein Gartenhäuschen übergegriffen. Couragierte Nachbarn zögerten nicht lange und begannen mit den Löscharbeiten.

Sie bekämpften den Brand zunächst mit mehreren Pulverlöschern und Gartenschläuchen, andere brachten Wasser mit Eimern heran. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war nur noch ein wenig Rauch zu sehen und ein schwarz verkohltes Gebüsch. Die hintere Fassade des Schuppens war ebenfalls durch die Hitze schwer beschädigt. Zeugen hatten zudem mitbekommen, wie ein Rasenmäher bei einer Detonation zerstört wurde.

Dank des couragierten Eingreifens der Nachbarn konnte der Brand schnell gelöscht werden.

Dank des couragierten Eingreifens der Nachbarn konnte der Brand schnell gelöscht werden.

Die Wehrleute erledigten Nachlöscharbeiten und schoben die Glutnester auseinander, aus denen es noch qualmten. Außerdem überprüften sie mit einer Wärmebildkamera unter anderem das Innere des Gartenhäuschens. Doch durch das beherzte Eingreifen der Helfer, die beim Aufbau der Wasserversorgung mit anpackten, war es bei den äußerlichen Schäden geblieben. Die genaue Ursache wird von der Polizei ermittelt. Auf dem Rasen zwischen Haus und Schuppen stand eine Gasflasche mit einem Flämmgerät zum Beseitigen von Unkraut.