AboAbonnieren

KampagneHennef kämpft für eine sauberere Stadt

Lesezeit 1 Minute
Neuer Inhalt

Beim Start der Müllkampagne in Hennef legten auch Bürgermeister Mario Dahm und Umweltamtsleiter Johannes Oppermann (rechts) Hand an.

Hennef – Es soll sauberer werden in den Straßen, auf den Bürgersteigen und Plätzen und in den Grünanlagen von Hennef. Deshalb hat der städtische Ausschuss für Umwelt, Energie und Klimaschutz im vergangenen Jahr eine Müllvermeidungskampagne beschlossen, die nun umgesetzt wird. Witzige Sprechblasen auf den öffentlichen Mülleimern gehören dazu.

Verschmutzungen über QR-Code dem Bauhof melden

„Ab ins Körbchen“, „Gib’s mir!“ oder „Artgerechte Müllhaltung“ heißt es etwa auf den Aufklebern. Zudem wirbt die Stadt mit Plakaten und Bannern für die ordnungsgemäße Abfallentsorgung. Trotz der 614 öffentlichen Mülleimer mit insgesamt 1342 Leerungen pro Woche und der regelmäßigen Straßenreinigungen durch den Bauhof hatte die Verschmutzung laut Stadtverwaltung zugenommen: „Herumliegender Müll ist ein häufiges Ärgernis im Stadtgebiet.“ Insbesondere Verpackungen der To-Go-Produkte, ausgediente Corona-Masken und Zigarettenkippen landeten nicht dort, wo sie hingehörten.

Auf den Abfallbehältern ist auch ein QR-Code zu finden. Dieser Code leitet auf die CityKey-App weiter. Dort können Smartphone-Nutzer unter „Mängelmeldung“ Verschmutzungen ortsgenau angeben. Der Bauhof erhält dann eine Benachrichtigung mit den Standortkoordinaten.

Die Stadt bittet außerdem die in Hennef ansässigen Fast-Food-Restaurants um Unterstützung und Reinigung ihres Umfeldes. Auch die Schulen sollen in die Kampagne eingebunden werden.