Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Stadtteil Im Siegbogen in HennefZwei Varianten sind noch im Rennen

Lesezeit 2 Minuten

Hennef – In die Gestaltung der Ecke Lise-Meitner-Straße/Blankenberger Straße kommt Bewegung. Der Ausschuss für Stadtgestaltung und Planung befasste sich zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate mit dem Eingang in den neuen Stadtteil Im Siegbogen. Bislang lagern dort Baugeräte, ein anderer Teil des Grundstücks ist noch landwirtschaftliche Fläche.

Unterschiedliche Eigentümer

In der ersten Runde hatten die Ausschussmitglieder den Wunsch formuliert, dass die beiden Parzellen unterschiedlicher Eigentümer gemeinsam beplant werden. Doch das erwies sich als nicht machbar. Während der eine Besitzer die Entwicklung vorantreiben möchte und einen Antrag auf Einleitung eines Bauleitplanverfahrens gestellt hat, hält sich der andere derzeit zurück.

Jetzt wird, wie Im Siegbogen durchaus üblich, in zwei Stufen vorgegangen: Architekt Detlef Naumann stellte mehrere Varianten für einen städtebaulichen Entwurf zur Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung eines Bebauungsplans vor. Für alle drei Modelle, die er entworfen hat, sieht er eine Tiefgarage vor, die Erschließung über die beiden Straßen sieht bereits eine Weiterentwicklung auch der zweiten Parzelle vor.

In Variante 1 sollen insgesamt 43 Wohneinheiten in vier Doppelhäusern, einem dreiteiligen Reihenhausriegel und vier Mehrfamilienhäusern entlang der Blankenberger Straße entstehen. In Variante 2 sind 32 Wohnungen in acht Doppelhaushälften und vier Stadtvillen vorgesehen. Die ebenfalls vorgestellte dritte Alternative wurde mit den Stimmen von CDU, FDP und Unabhängigen verworfen, sie zeichnete sich durch einen massiven Eckbau aus. Mit den beiden erstgenannten Ideen geht es jetzt in die Offenlage.