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KönigswinterAuf der Drachenburg wird für „Babylon Berlin“ gedreht

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Ein Luxuskarosse steht bei den Dreharbeiten für Babylon Berlin vor dem Schloss Drachenburg. 

Königswinter – Mit dem Teleobjektiv lassen sich die Umrisse zweier Luxuskarossen heranzoomen, die auf der Zufahrt von Schloss Drachenburg stehen und die standesgemäß wären für einen Industriellen vom Schlage eines Alfred Nyssen, den in der Kultserie „Babylon Berlin“ der Schauspieler Lars Eidinger verkörpert.

Seit Montag sind das Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Gründerzeitgemäuer und der ausladende Park auf halber Höhe zum Drachenfels wieder reserviert für das Drehteam. Die Drachenburg ist in der Verfilmung der Romane von Volker Kutscher, die in der Weimarer Republik spielen und in deren Mittelpunkt Kommissar Gereon Raths (Volker Bruch) und dessen Assistentin Charlotte Ritter (Liv Lisa Fries) stehen, Wohnsitz von Alfred Nyssen.

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Auf dem Parkplatz am Oberweingartenweg ist aus Fahrzeugen für Garderobe und Maske eine Art Wagenburg geworden. 

Bis Donnerstag, 12. August, sind Park und Schloss für die Öffentlichkeit geschlossen. Allerdings sind die Vorburg mit dem Bistro und dem Ausstellungsraum, in dem zurzeit Bilder zum „Nibelungenlied“ zu sehen sind, geöffnet.

Während bei den Dreharbeiten für die ersten drei Staffeln ein großes Geheimnis darum gemacht worden war, wer gerade für welchen Film in Königswinter drehte, scheint das diesmal etwas lockerer gesehen zu werden. Zwar sind den Mitarbeitern der Drachenburg gGmbH weiterhin die Worte „Babylon Berlin“ nicht zu entlocken.

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Zwei Mitglieder des Drehteams, das auf dem Parkplatz am Oberweingartenweg auch mit Fahrzeugen für Garderobe und Maske eine Art Wagenburg gebildet hat, von der aus Transporter zur Drachenburg und zurück pendeln, haben damit keine Probleme. „War das jemals ein Geheimnis?“, stellt einer die Gegenfrage.

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Beschilderungen am Set zeigen wo es lang geht. 

Hinter den Zäunen sind unterdessen auf dem Drachenburggelände Schilder zu sehen, die die Richtung weisen zum „Set“, zur „Tech Base“ oder zum „Catering“. Das große Fenster auf der Ostseite der Kunsthalle ist von außen mit Planen verhangen, auf der Terrasse davor steht ein Baugerüst. Die Aufbauarbeiten im Schloss selbst hatten schon vor einer Woche begonnen.