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DreharbeitenRTL filmte „Alarm für Cobra 11“ in Königswinter und Bonn

Lesezeit 3 Minuten
Hauptdarstellerin Pia Stutzenstein auf dem Dach eines Hauses von Gut Heiderhof.

Hauptdarstellerin Pia Stutzenstein auf dem Dach eines Hauses von Gut Heiderhof.

Am 14. und 21. Januar läuft die Actionreihe „Alarm für Cobra 11“ in Spielfilmlänge auf RTL. Drehorte waren unter anderem auf Gut Heiderhof.

Die RTL-Actionreihe „Alarm für Cobra 11“ meldet sich im Januar mit zwei neuen Spielfilmen zurück. Für die beiden 90-minütigen Filmen, die am 14. und 21. Januar jeweils um 20.15 Uhr ausgestrahlt werden, war das Produktionsteam auch im Siebengebirge und in Bonn im Einsatz.

„Wir sind froh, wenn wir auch mal in Ecken drehen können, die nicht so oft bespielt werden“, erklärt Produzent Christopher Sassenrath. Überzeugt waren die Macher dabei auch von einem abgelegenen Haus am Gut Heiderhof in Königswinter-Vinxel.

Actionszenen auf Gut Heiderhof in Königswinter

Für den zweiten Film mit dem Titel „Hoffnung“, der am 21. Januar ausgestrahlt wird, diente der Gut Heiderhof als Schauplatz spektakulärer Actionszenen. Bereits Mitte Juni 2023 verwandelte sich das Anwesen in einen Schauplatz für eine mitreißende Thriller- und Actionsequenz, die „den Zuschauer geradezu mitbibbern lässt mit der Cobra-Kommissarin Vicky“, wie Sassenrath betont.

Die Stunt-Crew nutzte die vielseitigen Möglichkeiten des Guts – unter anderem das Dach eines Gebäudes wurde für eine waghalsige Kletterszene genutzt, von der die Heldin schließlich auf einen fahrenden Wagen springt.

Diese Szenen wurden in der ehemaligen Kinderklinik an der Adenauerallee gedreht.

Diese Szenen wurden in der ehemaligen Kinderklinik an der Adenauerallee gedreht.

Und Sassenrath weiter: „Unsere Hauptdarstellerin Pia Stutzenstein macht fast alle Stunts selbst. Erst haben wir den Sprung vom Dach gefilmt und ihn später – dank digitaler Hilfsmittel – mit dem Festklammern unserer Heldin am fahrenden Fahrzeug kombiniert.“

Man sei sowohl in Königswinter als auch in Bonn mit offenen Armen empfangen worden, erinnert sich der Produzent. Anders als in Köln und Hürth, wo der Großteil aller Szenen von „Alarm für Cobra 11“ gedreht werden, seien die Drehorte außerhalb nicht von verschiedenen Produktions-Teams so überlaufen.

„In Köln werden sehr viele Fernsehfilme und -serien gedreht. Wir sind froh, wenn wir auch mal in Ecken drehen können, die nicht so oft bespielt werden“, so Sassenrath und fügt an: „Wir kommen gerne wieder – vielleicht mal für einen Film, der die Serpentinen der Auffahrt des Petersbergs in Szene setzt.“

Hauptdarsteller sind Erdogan Atalay und Pia Stutzenstein

In Bonn drehte die Produktion rund um die Hauptdarsteller Erdogan Atalay und Pia Stutzenstein im Mai 2023 vier Tage lang in der ehemaligen Kinderklinik an der Adenauerallee. Hier wurde sowohl in dem historischen Gebäude als auch auf der Einfahrt, einem anliegenden Parkplatz und einer hinter dem Gebäude liegenden Wiese gedreht.

An den Drehtagen und -nächten wurden Szenen für beide Filme gedreht, wie Produzent Christopher Sassenrath erklärt: „Fiktionale Filmproduktionen sind sehr aufwändig, erst recht, wenn sie mit Action gespickt sind. Deshalb erfordern die Dreharbeiten ein hohes Maß an Effizienz und Planung. Speziell, wenn zwei Filme zusammen in einem Dreh-Block gedreht werden.“

„Das Gebäude und die Flächen drumherum können wir in den Geschichten sowohl als Krankenhaus als auch als Altenheim verkaufen.“ Das dargestellte „Altenheim Abendrot“, wie es im Film „Kein Kinderspiel“ (Ausstrahlung am 14. Januar) heißt, spielt in der Geschichte eine zentrale Rolle, wie die Macher verraten.

Wer es gar nicht mehr aushalten kann, der hat die Möglichkeit, die beiden Filme bereits jeweils eine Woche zuvor auf RTL+ zu verfolgen.