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AltstadtFeuer in einem Schuppen in Königswinter greift auf Fassade eines Hauses über

Lesezeit 1 Minute
Feuerwehrleute, die Atemschutzgeräte tragen, beobachten den Einsatz der Drehleiter der Feuerwehr.

Die Drehleiter kam bei dem Einsatz in der Altstadt von Königswinter zum Einsatz. Atemschutzträger waren in Bereitschaft.

Rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Königswinter waren am Freitagabend in der Altstadt gefordert. Die Drehleiter musste rückwärts fahren.

Ein Feuer in einem Schuppen in der Altstadt von Königswinter hat am Freitagabend schnell auf die Fassadenverkleidung eines angrenzenden Wohnhauses übergegriffen.

Für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Königswinter löste das einen größeren Einsatz aus. Rund 40 Kräfte rückten in der Gasse Kleiner Graben an. Die Alarmstufe war zuvor zweimal erhöht worden.

Die Drehleiter musste rückwärts in die Gasse Kleiner Graben fahren

Die enge und verschachtelte Bebauung in der Altstadt stellt die Einsatzkräfte immer vor besondere Herausforderungen. So musste in diesem Fall die Drehleiter ein ganzes Stück rückwärts in die schmale Straße fahren, um überhaupt zum Einsatzort zu gelangen. Die Löscheinheiten hatten das Feuer aber schnell im Griff.

Ein Feuerwehrmann steht auf einem Balkon; links sind die Brandschäden an der Hausfassade zu erkennen.

Die Fassadenverkleidung eines Wohnhauses wurde durch das Feuer beschädigt.

Nach Angaben eines Sprechers war in der Alarmierung von kleinere Explosionen die Rede gewesen, deren Ursache aber zunächst nicht zu klären waren. Auch berichteten Anwohner, in dem Gebäude, dessen Fassade beschädigt wurde, hätten Menschen geklopft und um Hilfe gebeten. Das bestätigte sich allerdings nicht.

Die Bewohner konnten ins Haus zurück

Die Feuerwehrleute brachen Teile der Fassadenverkleidung ab, auf der Suche nach möglichen Brandnestern. Die Bewohner des betroffenen Gebäudes konnten aber in ihr Haus zurückkehren. Es gab keine Verletzten.

Im Einsatz waren die Königswinterer Löschgruppen Altstadt, Niederdollendorf und Oberdollendorf sowie Ittenbach. Aus der Nachbarstadt Bad Honnef war zudem die zweite Drehleiter angefordert worden, die aber nicht eingesetzt werden musste.